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Zeig uns Deinen Garten! Heute: Der Garten von Christine

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Heute werden alle Rosenfreunde unter Euch einen wahren "Rausch" erleben *lach*. Wir sind nämlich heute zu Gast in einem richtigen Rosengarten, oder - wie Christine ihn selber beschreibt - in ihrem "Hexenrosengarten". Nun will ich Euch aber nicht länger auf die Folter spannen, lest aber zuvor noch, was Christine uns über ihr Gartenreich zu erzählen hat:


"Leider ist unser Garten nicht sehr groß, knapp 350 qm, inklusive Vorgarten. Außerdem wohnen wir am Hang. Als wir in unser Haus einzogen, gab es keinen geraden Quadratmeter auf dem Grundstück. So hatten wir die spannende Aufgabe zu bewältigen, an allen Stellen des Gartens ein Gefälle abzufangen. Ein Rasen, auf dem unsere Jungs Fussball spielen können, stand aber auf der Wunschliste ganz oben. Dafür haben wir das Gelände so modellieren lassen, dass eine entsprechende ebene Fläche im Garten entstand. Mein Mann hat anschließend über 20 Tonnen handverlesene Bruchsteine aus einem nahe gelegenen Steinbruch zu Trockenmauern verbaut. Diese fangen nun alle Gefälle ab und fassen alle  Beete ein. Zusätzlich bilden sie Lebensraum für allerlei Getier und stellen unzählige Pflanzplätzchen für Polsterstauden, Thymiane, Dachwurz (und Rosen...) zur Verfügung.
Wie auf den Bildern zu erkennen ist, spielen heute die Rosen in unserem Garten eine tonangebende Rolle. Das war zunächst eigentlich gar nicht so vorgesehen, aber nachdem das erste liebliche Rosengeschöpf im Garten Einzug gehalten hatte, ging es immer so weiter. Eine Rose nach der anderen kam dazu. Es gibt aber auch zu viele schöne Rosen auf dieser Erde! Außerdem gibt es kaum eine Gartensituation, für die man nicht ein passendes Röslein fände... So wachsen inzwischen über 80 verschiedene Rosen in unserem Garten!
"Je schöner ein Garten ist, desto mehr schöne Plätze für Rosen ergeben sich von selbst."
- Karl Foerster -
Und so freue ich mich schon auf die vielen duftenden Blüten der Rugosa-Rosen-Hecke, die gerade vor der wenig schmucken Ligusterhecke des Nachbarn entsteht...
Der Umwelt zuliebe haben unsere Rosen bisher kein Körnchen Kunstdünger und kein Tröpfchen Spritzmittel zu Gesicht bekommen. Sogar Schneckenkorn wird man bei uns nicht finden...
Mit dem Gedanken an einen eigenen Blog habe ich auch schon gespielt, habe ihn aber bisher noch nicht verwirklicht. Naja, vielleicht gibt es ja bald den Blog vom Hexenrosengarten."




Ich liebe ja die Kronen-Lichtnelke (Vexiernelke) sehr - Ihr auch? Ich habe schon ganz viele Ableger vom letzten Jahr im Garten gefunden und freue mich sehr darüber. Für mich ist dies so eine typische "Oma-Garten-Blume", die mich immer an glückliche Kindertage erinnert...



Bei jedem Foto wird mein Frust größer, weil in unserem Garten so wahnsinnig viel Schatten herrscht ... ich will sie auch - diese wunderschönen pinken Blütenträume!




Schaut mal unten, da kann man erahnen, wie viel Arbeit (und wohl auch Schweiß) Christines Mann in die Gestaltung dieses Hanggrundstückes investiert hat.





Ich weiß natürlich, dass hier ganz viele Rosenliebhaber mitlesen, die wahrscheinlich gerade Schnappatmung bekommen ... genießt es, meine Lieben, demnächst gibt es hier auf diesem Blog (fast) wieder nur Schattenpflanzen zu sehen *lach*...





Nun, ich habe nicht zu viel versprochen, oder? Seid Ihr nicht auch der Meinung, dass dieser Rosentraum ganz dringend und ganz vehement nach einem eigenen Gartenblog verlangt? Also, ich schon! Liebe Christine, zunächst einmal vielen lieben Dank für die Einladung in Deinen wunderschönen Gartentraum, wir haben den Besuch sehr genossen und dazu noch folgende Bitte: Lass uns zukünftig regelmäßig an Deinem "Gartenleben" teilhaben...bitte!

Pst, meine Verlosung läuft immer noch. Wer mag: hier lang....

Zeig uns Deinen Garten! Heute: Der Garten von Ilona

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Von dem Garten, den ich Euch heute zeige, würde mein Mann wohl folgendes sagen: "Schatz, so sieht ein richtiger Traumgarten aus - bunt und fröhlich!" Ich weiß das deswegen so genau, weil mein Mann beim Anblick unserer doch sehr rosalastigen Beete häufiger seufzend betont, dass auch bunte Blumen seiner Meinung nach durchaus schön sind *lach*. Heute also besuchen wir Ilona in ihrem Gartenreich. Und hier geht es so richtig "bunt und fröhlich" zu. Hören wir aber zunächst, was Ilona über ihr Gartenparadies im Süden Deutschlands zu erzählen hat:


"Unser Haus wurde vor 40 Jahren gebaut und in den folgenden 5 Jahren von meinem Mann und mir angelegt, ohne Plan oder Landschaftsarchitekten. Der Garten und das Haus liegen an einem Hang. Der Garten ist in 5 Etagen gegliedert, also große Treppen, Mauern und Abhänge.

Ich habe darauf geachtet, dass möglichst viel ebenerdig wurde, denn in den ersten Jahren wurde mir durch starken Gewitterregen viel Erde abgespült, die wir danach wieder mühsam nach oben schaffen mussten. So sind im Laufe der Zeit meine Hänge, die man auf den Fotos nicht sieht, schon zum dritten mal bepflanzt worden. Die ebenen Flächen, die üppig mit Blumen bestückt sind, habe ich 2001 erneuert mit Taglilien, Lilien, Frühjahrsblühern, verschiedenen Stauden, Dahlien, Rosen usw.

Auch der Balkon ist voll mit Petunien und Geranien. Der Vorgarten wurde auch völlig umgestaltet mit Rosen, Funkien, Primeln, Tulpen und Lilien. Es gibt auch einen Obstgarten mit einer Schneeglöckchen-/Krokuswiese, einen kleinen Gemüsegarten mit Tomaten-/Gurkenanbau, Kartoffeln und Salat. Das Foto mit den Krokussen ist der Obstgarten. Dort ist "Balduin" zu sehen, der leider inzwischen verstorben ist. Er war der letzte von meiner Hühner-/Zierentenzucht. Es waren mindestens 15 verschiedene Entenpaare und 3 Rasse-Zwerghühner, auch Zwerghasen hatten bei mir ein Zuhause. 

Die blaue Winde wächst auf dem Balkon. Das Grundstück ist insgesamt ca. 1200 qm groß."




Seht mal hier unten. Ist das nicht eine wahnsinnige Farbpracht?




Wenn ich doch nur endlich diese Fülle in meinen eigenen Beeten erreicht hätte *seufz* - da hat das Unkraut ja überhaupt keine Chance.



Guckt mal, Ilona hat ihre eigene Gemüseabteilung zu Hause *lach*:







Unglaublich finde ich dieses Foto:





Liebe Ilona, ich danke Dir sehr für Deine farbenfrohen Fotos aus Deinem tollen Garten - Du hast bestimmt Vielen einen Anstoß gegeben, nochmals über Farbe im Garten nachzudenken.

Wer mag, kann übrigens immer noch an meiner Verlosung teilnehmen - hier geht's lang.

Warum ich einen Besuch im Gartencenter brauchte...

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Gerade im Frühling kennen wir Hobbygärtner dieses Problem wohl alle: Nach endlosen Wintermonaten des Wartens und ungeduldig aus dem Fenster in den trostlosen Garten starrens, geht es nun endlich wieder los... die Sonne scheint immer häufiger, die ersten Mücken fliegen umher, die Meisen suchen sich schon fleißig ihr zukünftiges Kinderzimmer und die ersten Schmetterlinge und Hummeln sind auch schon fleißig im Garten unterwegs, um sich auf die ersten bunten Nahrungsquellen zu stürzen. Und dabei wollen wir sie natürlich unterstützen - ne, ist klar *lach* - nur aus diesem Grund bin ich am Freitag voller Vorfreude und mit leerem Kofferraum zum Gartencenter gefahren (also so ein richtig großes - Ihr wisst schon, die mit der RIESENAUSWAHL).

Dort sind mir innerhalb kürzester Zeit die dollsten"Nahrungsquellen" in den Wagen gehüpft *lach*. Alles strotzte nur so vor Farbe, die Hornveilchen streckten mir ihre kleinen Gesichter entgegen - hach, es war herrlich. Außerdem muss ich im Frühjahr auch immer einige Vorräte auffüllen - Buchsbaumdünger, Schneckenkorn, Blumenerde - ach, Ihr wisst schon, all die Ding, ohne die wir Gärtner so gar nicht leben können.




Zuhause ging es dann - trotz recht frischer Temperaturen - ans fröhliche Zusammenstellen und Eintopfen. Eine schöne Aufgabe, die mir immer viel Freude bereitet.


Dieses Jahr hatten es mir die wunderschönen gefüllten Primeln angetan.


Und während ich so vorne vor dem Haus fröhlich vor mich hinbuddelte, hätte ich FAST vergessen, dass mich hinter dem Haus eine weitaus unerfreulichere Aufgabe erwartete, die ich mit meinem Gartencenterbesuch nur vertuschen und rauszögern wollte *zwinker*.

Im Rahmen unserer Umbaumaßnahmen, die übrigens am 23.03. starten werden, muss ich mich nämlich nach Jahren endlich mal um meinen bisher sehr wenig umsorgten Komposter kümmern. Der steht nämlich direkt an dem Weg, der erneuert werden soll. Damit dort gearbeitet werden kann, muss der prall gefüllte Behälter geleert und versetzt werden. Eigentlich ist so ein Komposter ja etwas wunderbares - vor allen Dingen der Kompost, der hinterher dabei herauskommt. Ich bin aber ehrlich: Als wir ihn vor Jahren aufgestellt haben, bin ich wenig feinfühlig mit ihm umgegangen und habe ihn mit allen möglichen Dingen gefüttert, die gar nichts in ihm zu suchen haben. Da flogen ganze abgeblühte Blumenkästeninhalte hinein - natürlich samt Seramiskugeln, die ich als Drainage eingefügt hatte. Ich schäme mich auch ein bisschen ... und schaue etwas bedröppelt drein *lach*.


Man kann also sagen, dass sich in diesem Komposter bereits seit Jahren wundervollster Kompost befindet - reif und genau richtig, um ihn auf die Beete zu bringen und meine Blumen in diesem Jahr nur so vor Kraft strotzen zu lassen - der aber leider zwischen all den Wurzelballen, Seramiskugeln, Stöckern, Stücken von zerschlagenen Terrakottatöpfen kaum zu finden ist *seufz*. Und all die klugen Gärtner und Gärtnerinnen unter Euch wissen jetzt auch natürlich schon, womit ich jetzt im Moment ständig beschäftigt bin: mit Kompost sieben. Eine mühselige Arbeit, die anstrengend ist, auf die Arme geht und ÜBERHAUPT keinen Spaß macht. Aber das Ausbringen des fein gesiebten Komposts - das ist unbezahlbar *lach*.


Und ich verspreche Euch auch hoch und heilig - demnächst wird alles besser! Ich werde nur noch die feinsten Dinge auf den Kompost geben und nie wieder Mist rein tun. Das schöne Kompostsieb habe ich übrigens - wohl wissend, dass diese Aktion anstehen würde - von meinen Eltern zum vergangenen Weihnachtsfest bekommen. Es hat sich sehr bewährt... macht die Arbeit aber auch nicht schöner.

Heute ist übrigens der letzte Tag, an dem Ihr noch an meiner Buchverlosung teilnehmen könnt. Hier geht's lang.

Zeig uns Deinen Garten! Heute: Der Garten von Daniela

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Ich weiß natürlich, dass Ihr bei dem schönen Wetter ALLE draußen seid und Eure Gärten genießt ... so soll es ja auch sein. Solltet Ihr aber zwischendurch mit schmerzendem Rücken, zerschundenden Fingernägeln und von der Sonne verbranntem Gesicht aus Eurer grünen Oase zurück ins Haus schleichen, um Euch einen kleinen Augenblick der Ruhe und Erholung vor Eurem Computer zu gönnen, dann habe ich JETZT die richtige Ablenkung für Euch *lach*. Schauen wir doch einfach mal bei Daniela vorbei, die in ihrem Garten sicher auch schon wieder ganz fleißig war.

Bevor es losgeht, lassen wir aber Daniela selbst kurz zu Wort kommen:

"Ich bin begeisterte Gärtnerin, sowie Hühner-, Katzen- und Hundemutti und seit einem Jahr Gartenbloggerin. Mein Mann und ich haben den Garten nebst Häuschen (1570 qm) vor 3 Jahren von unserem Opa übernommen und seitdem eigentlich alles komplett *umgekrempelt*. Das Häuschen wurde von Grund auf saniert und der Garten bekommt seitdem jedes Jahr ein neues *Eckchen * hinzu, so dass neben dem Hühnergarten, dem Gemüsegarten und dem Staudengarten eine Menge Eindrücke und Ideen zu sehen sind. Wer mehr über unser Gärtnerleben wissen möchte, ist herzlich eingeladen uns dabei auf meinem Blog zu begleiten …"





 Boah, bei dem Foto unten ist echt mein Herz einen Moment stehengeblieben, liebe Daniela. Deine Katze sieht nämlich GENAUSO aus wie meine verstorbene Katze Pauline *seufz*. Wie ein Ei dem anderen...




 Seht mal, Daniela macht es genau richtig: Die Liegestühle direkt neben den Gemüsegarten *lach*, da kann man sich direkt nach dem Aussäen reinplumpsen lassen, um der Natur beim Arbeiten zusehen.


Ach, ich wünschte, ich hätte auch einen Opa, der mir so ein Traumgrundstück vermacht...






Achtung! Beim nächsen Foto war ich sofort schockverliebt - Ihr sicher auch:
Ist diese kleine Laube nicht einfach wunderschön?



Da bekommt doch abends die Frage vom Liebsten "Na, waren Deine Hühner heute wieder zum Kaffeetrinken da?" eine völlig neue Bedeutung *lach*.




Liebe Daniela, Dein Garten ist wirklich ein richtiger Traum - allein schon die Größe lässt mich neidisch aufseufzen. Und dann erst, was Du daraus gemacht hast... einfach toll! Vielen lieben Dank, dass wir einen Blick über Deinen Gartenzaun werfen durften!


So, Ihr wollt jetzt zum Schluss sicher noch gerne wissen, wer denn das tolle Buch "Große Ideen für kleine Gärten" gewonnen hat, oder? Gewonnen hat die liebe Sandra mit diesem Kommentar.


Sandra 6. März 2015 um 20:27

Trostloser "Acker" trifft es auf den Punkt ... Im Hebst wurde mühevoll Umgegraben und mit Gründüngung versucht eine gute Grundlage für das Bodenleben zu schaffen, ab morgen wird bei sonnigen Temperaturen wieder alles umgegraben - so der Plan. Und dann? Das Buch käme genau zum richtigen Zeitpunkt ... also "hüpf" hinein in die Lostrommel, bitte einmal kräftig durchmischen und dann mit einem Glückshändchen wieder raus gezogen :-)

Frühlingshafte Grüße aus Leipzig

Sandra



Herzlichen Glückwunsch! Bitte sende mir doch ganz schnell Deine Adresse unter gartenliesel@gmx.net zu, damit ich sie an den Callwey-Verlag weitergeben kann. Von dort wird Dir dann das Buch zugeschickt.


Alle anderen: Bitte nicht traurig sein, ich bereite gerade schon wieder zwei tolle neue Verlosungen vor!


So, und nun noch ganz zum Schluss die tollste Neuigkeit überhaupt! Die liebe Christine vom Hexenrosengarten (Ihr erinnerit Euch? Wir haben hier einen Blick in ihren tollen Rosengarten geworfen) hat sich tatsächlich einen eigenen Blog angeschafft und freut sich sicher über Euren Besuch... hier geht's lang.

Ein bisschen Osterfeeling...

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... ist ins Wohnzimmer eingezogen. Die beiden herrlichen Häschen oben sind mir schon im vergangenen Jahr zufällig in einem kleinen Dekolädchen begegnet und sie gefielen mir auf Anhieb wegen ihrer zierlichen und zarten Optik.



Für die Osterdeko gebe ich eigentlich nie viel Geld aus - jedes Jahr kommen ein, zwei kleine Teilchen dazu, die farblich mit dem Rest harmonieren und schon entwickelt sich eine stimmige Deko.





Dieses Jahr ist mir dieser zauberhafte Federkranz für ganz kleines Geld in die Hände gefallen (Ihr erinnert Euch? Mein Besuch im Gartencenter.... ;-)). Er gibt ein kuscheliges zuhause für meine beiden Häschen ab - einige gefärbte Eier aus den letzten Jahren dazu - fertig.



Und die spontansten Ideen sind ja sowieso die Besten, oder? Kürzlich fragte mein Mann, ob wir nicht unsere Récamière umdrehen könnten, damit man von dort aus besser auf den Fernseher schauen kann (Männer!!). Beim Testen stellte sich schnell heraus: Nee, sah irgendwie nicht so richtig stimmig aus. Kurzerhand wurden Récamière und Sofa vertauscht - und schon stimmte das Bild.



Die ganze Familie ist begeistert und zum Fotografieren ist es jetzt auch viel besser *lach*.




Schön, wenn man sich mit solchen Kleinigkeiten selber eine Freude machen kann, oder? 



Aaaarrgghhh! Ich bin SO aufgeregt: Nächste Woche geht's los mit den Umbauarbeiten!!

Gärtnern im Kleinformat - Eine Buchvorstellung und Verlosung

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Passend zum verregneten Samstag habe ich mal wieder eine ganz besondere Buchvorstellung für Euch. Ihr werdet keine durchgestylten Gärten sehen, wie sie uns aus unzähligen "normalen" Gartenbüchern bekannt sind. Nein, dieses Buch beschäftigt sich mit den kleinen Dingen, für die man ein genaues Auge haben muss. Als ich dieses Buch auf der Verlagsseite des TOPP-Verlages entdeckte, war mir sofort klar: Das MUSS ich lesen und Euch vorstellen *lach*.


"Gärtnern im Kleinformat" beschäftigt sich mit einem ganz wunderbaren Thema, das in den vergangenen Jahren immer mehr an Zuspruch durch seine Fans erfahren hat. Bei meiner Reise durch die weiten Welten des Internets waren sie mir schon häufiger ins Auge gestochen: Bilder dieser kleinen, aber ganz genau durchdachten Miniaturgartenwelten, die einen mitnehmen in die Welt unserer Kindheitsträume.


Dann habe ich lange überlegt, wie ich Euch dieses Buch präsentieren könnte. Und was lag natürlich näher, als Euch eine eigene kleine Miniaturwelt in meinem Garten zu schaffen, um Euch zu zeigen, wie schnell man mit wenig Aufwand solche eine zauberhafte kleine Ecke schaffen kann?

Auszug aus dem Buch "Gärtnern im Kleinformat"
Und deswegen seht Ihr hier (immer abwechselnd) Fotos aus dem Buch "Gärtnern im Kleinformat" und Fotos von meiner eigenen kleinen Miniaturlandschaft, die ich zusammen mit meinem Sohn an unserem kleinen Bachlauf an der Terrasse eingerichtet habe.



Die preisgekrönte Miniaturgarten-Expertin Janit Calvo zeigt uns in ihrem Buch anschaulich, wie wir unseren eigenen bezaubernden Minigarten mit üppigen Pflanzen, stilvollen Accessoires, Wasserflächen und perfekt verlegten Wegen und Terrassen in Kübeln oder im Garten fertigen können.

Auszug aus dem Buch "Gärtnern im Kleinformat"
In ihrem Buch erfährt man alles Wissenswerte über die richtige Auswahl an geeigneten Pflanzen und Gefäßen, um selbst eine solch einzigartige Miniaturlandschaft zu gestalten.



Auszug aus dem Buch "Gärtnern im Kleinformat"
 Die meisten der mit der Miniaturgärtnerei beschäftigten Gärtner sind übrigens nicht Kinder oder junge Erwachsene, wie man vielleicht denken könnte, sondern meistens über 45 Jahre alt. Im Laufe der Jahre entstand eine richtige Miniaturgarten-Welle, die aus Amerika zu uns herübergeschwappt ist und auch hierzulande immer mehr Anhänger findet.

Auszug aus dem Buch "Gärtnern im Kleinformat"
In detailreichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigt uns Janit Calvo, wie genau man vorgehen muss, wenn man täuschend echte Terrassen, Wege, Wasserflächen oder Zäune erschaffen und anlegen möchte.

Auszug aus dem Buch "Gärtnern im Kleinformat"


Um diese kleinen Oasen anzulegen, ist man nicht auf einen eigenen Garten angewiesen, nein, es reicht ein kleiner Balkon, ein Pflanzgefäß oder auch einfach ein Blumentopf auf der Fensterbank, um einen solchen Hingucker zu kreieren.

Auszug aus dem Buch "Gärtnern im Kleinformat"
Bei meiner Suche nach passenden Accessoires bin ich schnell fündig geworden. Sowohl bei Amazon und Ebay als natürlich auch in jedem gut geführten Geschäft für Modelleisenbahnzubehör könnt Ihr wundervolle Kleinigkeiten finden, mit der Ihr Eure Minitaturlandschaft professionell ausstatten könnt.


Wichtig ist nur, das sich alles im richtigen Maßstab befindet, um den perfekten Eindruck einer echten Landschaft im Kleinen zu schaffen.

Auszug aus dem Buch "Gärtnern im Kleinformat"
Ich hatte Glück, denn mein Schwiegervater, der als begeisterter Trödelmarktgänger ständig auf der Suche nach großen und kleinen Besonderheiten unterwegs ist, hatte NATÜRLICH ein passendes Holzmöbel-Puppenhausen-Ensemble in den Tiefen seines Kellers versteckt *lach*.


Rasch zusammengesteckt und mit ein bisschen Farbe angepinselt - und schon konnte es draußen losgehen. Mein Sohn war ganz Feuer und Flamme *lach*.

Auszug aus dem Buch "Gärtnern im Kleinformat"
Wir hatten jedenfalls viel Spaß zusammen und haben die kleine Landschaft danach einfach im Garten gelassen. Seitdem schauen wir alle immer wieder gerne mal zwischendurch aus dem Wohnzimmerfenster, um einen kurzen Blick auf diese zuckersüße Szenerie zu werfen.


Dieses Buch ist sicherlich nicht für jeden von Euch etwas, aber ich lege es Euch trotzdem ans Herz, weil ich mir sicher bin, dass für viele von Euch ein wundervolles neues Hobby zwischen den Buchdeckeln dieses Werkes auf Euch warten könnte.

Auszug aus dem Buch "Gärtnern im Kleinformat"
Denn ich bin mir sicher: Einmal in diese Welt abgetaucht, ist man schnell begeistert, wie viele Möglichkeiten sich bieten, um interessante Mini-Oasen zu schaffen.


Ihr wisst ja schon längst, dass ich grundsätzlich keine Buchvorstellungen mache, bei denen Ihr nicht auch ein Exemplar des vorgestellten Buches gewinnen könnt. Und so ist es natürlich auch diesmal - ich bedanke mich recht herzlich beim TOPP-Verlag, der mir noch ein Extra-Exemplar für Euch zur Verfügung gestellt hat.


 Wer also gerne ein Buch"Gärtnern im Kleinformat" gewinnen möchte, hinterlässt bitte bis einschließlich zum 28.03.2015 einen Kommentar unter diesem Post und nimmt so automatisch an der Verlosung teil. Die anonymen Leser unter Euch bitte ich, wenigstens ein Namenskürzel, einen Wohnort oder eine Email-Adresse anzugeben, damit ich Euch besser auseinanderhalten kann.

Und bei den Bloggern unter Euch bedanke ich mich auch diesmal herzlich, wenn Ihr mit dem letzten Foto auf Euren Blogs auf diese Verlosung hinweist.

So, nun aber rasch ins Lostöpfchen...

Wenn Träume wahr werden....

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... ach, manchmal muss man einfach nur einen langen Atem haben.

Viele Jahre schon bekniee ich nun schon meinen Mann, weil ich doch soooo  gerne einen hübschen Gartenpavillon hätte. Und wenn schon kein Gartenpavillon, so doch eine kleine Gartenhütte - nur für mich. 

Aber was soll ich Euch sagen? Immer habe ich nur ein Kopfschütteln geernet - zu groß, zu viel Aufwand, das waren seine Ausreden.

Aber, jetzt habe ich doch endlich das bekommen, was schon seit Jahren mein sehnlichster Wunsch war: eine kleine Gartenhütte! Ein reizendendes kleines Häuschen in einer herzallerliebsten Farbe - genau mein Ding!

Gestern ist sie geliefert worden!

Ihr glaubt mir nicht?

Wollt Ihr mal gucken?

Okay, aber nur ein ganz kurzer Blick:




UND???????

HABE ICH ZU VIEL VERSPROCHEN?????


Nein, *lach*, das ist natürlich nicht meine heimliche Gartenlaubenphantasie - Ihr ahnt es schon, oder? Gestern ist endlich unsere Großbaustelle eröffnet worden. Und da die fleißigen Arbeiter für ca. 4 Wochen bei uns verweilen werden, ist dieses hübsche türkise  Klöchen geliefert worden - sehr zum Spaß unserer Nachbarn!

Der derzeitige Anblick meines Gärtchens erinnert übrigens im Moment weniger an eine kleine grüne Wohlfühloase, sondern eher an eine Ausgabe der amerikanischen Serie "CSI Miami"  - seht mal:



Überall Absperrbänder - ich kann nur ahnen, was die "CSI-Ermittler" hoffen, unter dem Betonfundament zu finden *lach*.


Jetzt aber mal im Ernst: Gestern sind schon alle alten Fliesen von der Betonplatte entfernt worden und auch der Seitenweg wurde schon aufgenommen:


Nachdem die alten Platten von der Terrasse entfernt waren - was für ein Lärm! - sollte eigentlich die gesamte Betonplatte weggestemmt werden - das 
geht aber nicht so einfach, weil unsere Dachkonstruktion mit zwei Säulen auf der Terrasse verankert ist. Seufz. Nun müssen wahrscheinlich erst mal Ersatzstützpfeiler her, damit das Fundament entfernt und für die richtigen Stützpfeiler neue Fundamente gegossen werden können.

Meine Idee, dass wir vielleicht an Ostern schon wenigstens die Terrasse fertig haben könnten, rückt damit wohl erst mal in weite Entfernung *lach*.

So weit Neuigkeiten von der Baustelle - ich halte Euch auf dem Laufenden.

Wer mag, kann übrigens immer noch an meiner aktuellen Buchverlosung *hier* teilnehmen.

Zeig uns Deinen Garten! Heute: Der Garten von Annette

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Während hier bei mir weiterhin die Presslufthämmer dröhnen und bislang eher bloguntaugliche Dinge wie Gräben ziehen, Abwasserrohre verlegen und Betonfundamente gießen geschehen, möchte ich Euch heute in den wunderschönen Garten von Annette aus Bayern einladen. Sie öffnet für uns ihre Gartenpforte und lässt uns einen Blick werfen in ihren wunderschönen, riesigen Garten. Lasst uns aber zunächst hören (oder lesen *lach*), was Annette uns über ihr Gartenreich zu erzählen hat:


"Unser Garten ist sehr groß, etwa 4000 m², wovon aber noch die Flächen für Hof und ein paar Gebäude abgezogen werden müssen. Als wir das Grundstück vor 15 Jahren gekauft haben, war es ein Kartoffelacker. Seit 12 Jahren lege ich nun den Garten an und bin noch längst nicht fertig. Jedes Jahr gibt es ein paar größere Projekte. Da ich aber so gut wie alles selbst mache – bis hin zum Betonieren und Pflastern – dauert es eben länger. Mein Mann hat nicht so den grünen Daumen…
Immer wenn ein Projekt fertig ist, habe ich schon wieder zwei neue im Kopf!
Der Satz, den meine Kinder geprägt haben, „die Mama wohnt im Garten“ sagt wohl aus, dass der Garten meine große Leidenschaft ist und ich möglichst viel Zeit dort verbringe.
Ich schreibe übrigens auch einen Blog, in dem hin und wieder auch der Garten vorkommt. In den letzten Jahren habe ich meinen Garten auch schon öfter für Reisegruppen geöffnet.
Die Auswahl der Bilder fiel mir richtig schwer, denn ein paar Bilder sagen ja nicht viel aus. Sicher kann man aber meine Handschrift und den Charakter des Gartens erkennen. Ich liebe übrigens auch – wie einige der anderen Besitzer, deren Gärten Anja schon gezeigt hast – alte Dinge mit Geschichte. Rostige Stücke aus Opas Werkstatt, alte Dinge die Geschichten erzählen."


Seht mal hier unten, wie hübsch einige ausgesuchte Objekte in zarten Blautönen aussehen:


Jetzt kommt eins meiner Lieblingsbilder:



Ich finde, dieser Bachlauf sieht absolut umwerfend aus. Annette beherrscht sichtlich die große Kunst der Uferzonenbepflanzung, meint Ihr nicht auch?





Aaarrgghhh! Guckt mal hier unten. Schon wieder so eine tolle gemauerte Mauer! Vielleicht sollte ich jetzt endlich doch mal drüber nachdenken - wo ich doch die netten, fleißigen Herren eh gerade in meinem Garten habe *lach*.


Was für eine tolle Idee für einen großen Vorgarten:




Ganz zum Schluss mein absolutes Lieblingsbild:


Liebe Annette, diese Trittsteine sind ja wohl ein Traum! Ich gehe ja fast davon aus, dass Du die natürlich selber gemacht hast, oder?

Vielen lieben Dank, dass Du uns Einblick in Dein wunderschönes Gartenreich gewährt hast. Auf jedem Bild erkennt man Deine Gartenleidenschaft. Es war uns eine Freude, bei Dir gewesen zu sein.

Wer mag, kann übrigens noch immer in meinen Lostopf hüpfen. Hier geht's lang...

Zeig uns Deinen Garten! Heute: Der Garten von Renate

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Meine Lieben, heute statten wir der lieben Renate einen kleinen Besuch in ihrem prächtigen Garten in Niederbayern ab. Auch bei diesen Bildern war ich ganz begeistert, als ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Soooo viele schöne Gärten hat uns diese Aktion schon gebracht - und auch dieser hier wird Euch sicher grandios gefallen - da bin ich mir sicher. Renate führt uns selbst durch ihren Traumgarten und erklärt uns bei jedem Bild, was genau zu sehen ist. Ich wünsche Euch viel Spaß bei dieser Entdeckungsreise!


"Vor 15 Jahren haben wir unseren Garten umgestaltet und mittlerweile ist er so einigermaßen fertig. Es ist ein Hanggarten auf der Nordseite. Er liegt in Niederbayern, ist ca 1030 qm groß und nicht zu besichtigen.


 Dies ist die oberste Terrasse am Ende vom Grundstück.


Ein Herz aus Hagebutten und Zieräpfeln.


Kletterrosen und Clematis - sie wachsen neben dem Nutzgarten.


Der Teich mit den Seerosen.


Terrasse am Haus.


Frühlingsdeko vor dem Haus.


Hier ist das Salatbeet mit Blick hinauf zum Staudenhang.


Mein Nutzgarten, er liegt in der Mitte vom Hang.


Indianernessel vor der Trockenmauer.


Zwei Töpfe mit Moos umwickelt und mit Rosen, Hagebutten und der Rispenhortensie dekoriert.


Mein Gartenteich links neben der Terrasse.


Vom Nutzgarten zur Terrasse hinunter fotografiert.


Ich bastle sehr gerne mit Naturmaterialien, diese Kugel ist aus Moos, die eine Hälfte hab ich mit Birkenrinde beklebt und mit Rispenhortensie und einem Hagebuttenkranz gefüllt.


Der Sitzplatz mit dem Staudenhang im Hintergrund.

Habe ich Euch zu viel versprochen? Wohl nicht, oder? Als erstes muss ich mal feststellen, dass Renate für mich die Queen of  Aus-Naturmaterialien-die-tollsten-Sachen-basteln ist *lach*. Einfach toll, was sie aus wenigen Zutaten für wunderschöne Dekosachen herstellt. Aber auch der ganze Garten ist so wunderschön angelegt, dass ich ihn sofort und 1:1 so übernehmen würde. Ich bin mir aber sicher, die liebe Renate hätte etwas dagegen, wo man doch auf jedem Foto erkennt, dass sie mit viel Herzblut und Leidenschaft diesen Gartentraum geschaffen hat - sie würde ihn sicher nicht abgeben wollen *seufz*.

Liebe Renate, ich danke auch Dir, dass Du uns einen kleinen Einblick in Deine Wohlfühloase gewährt hast. Wir hatten viel Freude an dieser Erkundungstour!

Nur noch heute habt Ihr übrigens die Gelegenheit, an meiner aktuellen Buchverlosung teilzunehmen. Hier geht's lang....

Gewinne einen Anzuchttisch growtable XXL von elho

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Schon lange wünschen sich im Hause Gartenbuddelei alle Familienmitglieder einen eigenen kleinen Gemüsegarten. Leider gibt die Größe unseres Gartens derzeit einen solchen Bereich nicht her und wir schauen immer wieder ein wenig neidisch auf die üppigen Gemüsegärten, die wir in Zeitschriften und im Fernsehen oft zu Gesicht bekommen.

Umso größer war natürlich die Freude, als die Firma elho auf mich zukam und fragte, ob wir nicht Lust hätten, den neuen elho Anzuchttisch XXL zu testen. NATÜRLICH hatten wir Lust und mein Sohn war sofort Feuer und Flamme. Er wollte alles selber machen und NATÜRLICH sollten die Fotos mit ihm auch auf den Blog - denn langsam würde es ja mal Zeit, dass auch er mal zu sehen sei, meinte er *lach*.

Und so hat er sich vor ungefähr zwei Wochen daran gemacht, den per Post gelieferten Anzuchttisch zu bestücken und sein erstes Gemüse auszusäen. Dies geschah übrigens einige Tage, bevor unser Garten in eine Baustelle verwandelt wurde *lach*.




Oben seht Ihr den grow table XXL von elho, der aus receyceltem Kunststoff hergestellt und besonders robust ist. Mit dem großzügigen Anzuchttisch ist gesundes und leckeres Essen aus eigenem Anbau noch einfacher, denn der grow table XXL hat eine angenehme Arbeitshöhe und ist zudem durch sein stylisches Äußeres ein echter Hingucker auf der Terrasse oder dem Balkon.


Mit der transparenten Abdeckhaube verwandelt sich der Anzuchttisch ganz flott in ein Gewächshaus, so dass zarte, junge Pflänzchen vor Wind und Wetter geschützt sind und die Aussaat bereits früh in der Saison beginnen kann. Die Lüftungsschieber auf der Abdeckhaube sorgen für Frischluftzufuhr und schützen die jungen Gewächse im Freien vor frechen Vögeln und Insekten. 



Zunächst einmal mussten wir natürlich alles zusammentragen, was wir für unseren ersten Gemüseanbau benötigten. Der elho Anzuchttisch hat ein Fassungsvermögen von 56 L Erde. Wir haben uns entschlossen, zunächst mit Radieschen, etwas Salat und kleinen Cocktailtomaten anzufangen. Oben könnt Ihr übrigens auch die niedlichen Kressehäuschen sehen, die es derzeit in der aktuellen Ausgabe der "Landidee" gibt. Die Häuschen sind schnell zusammengebaut und können praktischerweise mit den Plastikschalen von im Supermarkt erhältlichen Kresseschalen bestückt werden. (Dies nur so am Rande - ich fand die kleinen Kressehäuser zu niedlich *lach*).


Mit ganz viel Engagement ging es dann ans Erde einfüllen, Rillen ziehen und Radieschen säen.


Dann wurden die im Gartencenter gekauften Salatpflänzchen gesetzt und die Samen der Cocktailtomaten in die Erde gebracht. Mein Sohn hat alles mit viel Freude und sehr selbständig erledigt - den grünen Daumen hat er wohl von der Mama geerbt *lach*.



Zum Schluss noch alles vorsichtig wässern und den Deckel drauf - fertig!



Dann mussten noch die Schalen für die Kressehäuschen bestückt werden. Hierzu hat mein Sohn einfaches Küchenkrepp gefaltet, in die Schalen gelegt und gewässert. Darauf eine Schicht Kressesamen - und schon kann gespannt abgewartet werden, wie rasch die Kresse keimt.




Gestern habe ich für Euch übrigens das Foto oben gemacht. Die Radieschen sind inzwischen alle zu sehen und wir sind schon ganz gespannt, wann wir die ersten Radieschen zum Abendbrot vernaschen können.

So, und damit Ihr auch so viel Freude beim Aussäen und Anpflanzen haben könnt, verlose ich unter allen Teilnehmern einen elho growtable XXL! Wenn Ihr auch bald so einen stylischen Tisch auf Eurem Balkon oder Eurer Terrasse haben möchtet, dann hinterlasst mir unter diesem Post bis einschließlich zum 06.04.2015 einen Kommentar und schon seid Ihr bei der Verlosung dabei. 

Die anonymen Leser unter Euch bitte ich, wenigstens ein Namenskürzel oder eine Emailadresse anzugeben, damit ich Euch auseinander halten kann. 

Ich wünsche Euch ganz viel Glück!

Zum Schluss möchtet Ihr aber sicher noch wissen, wer von Euch denn nun das Buch "Gärtnern im Kleinformat" gewonnen hat, oder?
Gewonnen hat die liebe Edith mit diesem Kommentar:

Mal etwas ganz anderes, liebe Anja, das Buch 'Gärtnern im Kleinformat' von Janit Calvo! In Verbindung mit Bonsai kennt man Miniaturlandschaften ja schon.
Und wenn ich's mir recht überlege, gibt es Anfänge davon auch in meinem Garten: zwei inzwischen ziemlich vermooste, mit uralten Baumwurzeln und Miniaturfarnen, die sich ohne mein Zutun dort angesiedelt haben, bewachsene Mini-Tümpel (mit 'Entengrütze'). Der eine ist das Zuhause eines kleinen Steinjungen, im anderen lebt seit Jahren der Froschkönig zusammen mit einer Sumpfdotterblume. Und in meiner kleinen, idyllischen 'Buddha-Ecke' mit Terracotta-Buddha und sieben Terracotta-Vögelchen sah ein Besucher kürzlich den Heiligen Franz von Assisi. Ich bin gespannt auf das Buch und hüpfe gern in die Lostrommel. Liebe Grüße Edith W.


Herzlichen Glückwunsch, liebe Edith! Sende mir bitte möglichst bald Deine Adresse unter gartenliesel@gmx.net zu, damit sich der Gewinn zu Dir auf den Weg machen kann.

Zeig uns Deinen Garten! Heute: Der Vereinslehrgarten von Gertraud

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Heute, so kurz vor dem Osterfest, lade ich Euch ein, einen ganz besonderen Garten zu besichtigen. Die liebe Gertraud hat mir nämlich Fotos von ihrem Vereinslehrgarten geschickt, den sie zusammen mit ehrenamtlichen Helfern seit 2006 bewirtschaftet, obwohl sie "nebenher" noch einen 1.700 qm großen Privatgarten besitzt. Ein tolles Projekt, wie ich finde. Wir machen uns mal auf den Weg durch diesen Traumgarten und hören, was Gertraud darüber zu berichten hat:

"Ich bin „blogunerfahren“, dafür aber gartenbegeistert. So sehr, dass ich neben meinem Privatgarten noch einen Vereinslehrgarten ins Leben gerufen habe und seit 2006 mit ehrenamtlichen Helfern bewirtschafte.
Der Lehrgarten zeigt auf einem Rundweg viele Themenbereiche aus der Gartenkultur.Hier eine Fotoauswahl des Lehrgartens:


Vor dem Skandinavischem Gartenbereich sind Weidenkugeln im Inneren mit Clematis bepflanzt, die Blüten kämpfen sich durch die Flechtausschnitte.


Das Aurikeltheater wurde aus alten Holzbalken angefertigt, die Grundform ist das „Dürer A“ – weil wir in der Nähe von Nürnberg zu finden sind.


Im oberen Gartenbereich ist der sogenannte Wirtschaftsbereich. Die von einem Gartenfreund gestaltete Eule begrüßt die Besucher im Eingangsbereich.



Der Lehrgarten ist über eine Brücke über einen  Bachlauf zu erreichen, nach einer Wasserpumpe steht man vor dem „Farbkreis“. Stauden sind in der Blühfarbe nach der Farblehre angeordnet.


Als Hingucker das Japanbeet, Schulklassen erkennen es am Ying-Yang-Grundriss.


Im Jahr 2012 zur 800 Jahrfeier des Ortes haben wir unter Mithilfe eines Lehmofenbauers das Backhaus - Lehmbackofen mit Dachbegrünung und integrierten Sitzplatz errichtet. Blick vom Gemüsegarten aus, Schwerpunkt darin 2012 Historische Gemüsearten.


Blick vom Schotterbeet mit Fackellilien auf die Blumenwiese mit Schotteruntergrund.


Unsere Moorpflanzen, Fleischfresser und Sonnentau, alle winterhart, sind in die markgräflichen Badewannen  umgezogen und fühlen sich dort seit 3 Jahren wohl.


Auf dem Rundweg vorbei an den 12 Monatsbeeten. Sie werden in Patenschaften gepflegt und dem Monat der Blüte entsprechend  angelegt.

Auf Wunsch und Anfrage mache ich gerne Führungen, der Garten ist aber jederzeit für alle Besucher aus Nah und Fern geöffnet.
Einen kleinen Einblick in das Vereinsleben könnt Ihr unter www.ogvpetersaurach.de erhaschen."


Liebe Getraud, ich finde es einfach beeindruckend - und da spreche ich sicherlich für alle meine Leser -, was Ihr hier geschaffen habt. Eine tolle Leistung - und noch dazu alles ehrenamtlich. Da bleibt einem fast ein wenig die Spucke weg...
Ich danke Dir von Herzen, dass Du uns einen kleinen Einblick in Euer Vereinsleben gewährt hast und bin mir sicher, dass die/der eine oder andere Leserin/Leser Euch mal in diesem traumhaften Gartenparadies besuchen kommen wird.

Wer mag, kann hierimmer noch an meiner aktuellen Verlosung eines Anzuchttisches teilnehmen. 

Frohe Ostern!

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Krümelhase
 
Opa Hase, Mama Hase,
selbst der kleine Krümelhase,
malen bunt die Eier an.
Papa Hase schaut derweil,
hier und dort in aller Eil,
wo man sie verstecken kann.

Ostersonntag in der Frühe,
Krümelhase gibt sich Mühe,
Eier sind bald gut versteckt.
Unter diesem großen Busch
und schnell weiter - husch, husch, husch,
dass man ihn nur nicht entdeckt.

Hinter Hecken, unter Buchen
Kinder ihre Nester suchen.
Krümelhas die Ohren spitzt.
Frohes Lachen und Geschrei:
„Hier ist noch ein Osterei!“
Krümelhäschen lacht verschmitzt.

Anita Menger


Ich wünsche Euch ein wundervolles Osterfest!




Zeig uns Deinen Garten! Heute: Der Garten von Doris

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 Heute besuchen wir die liebe Doris in ihrem wunderschönen Garten in Franken. Sie war sich bei der Übersendung ihrer Fotos nicht ganz sicher, ob so ein "Jungspund-Garten" wie der ihre überhaupt von Interesse für meine Leser sein könnte *lach*. Wenn Ihr die Fotos gleich seht, werdet Ihr sicherlich nicht glauben, dass der Garten erst seit 2013 existiert *staun*. Also, liebe Doris, sei Dir sicher: Wir interessieren uns GANZ BESONDERS für Deinen Jungspund-Garten *lach*. Nun aber los:
 
“Wir haben noch einen recht jungen Garten. Begonnen ihn anzulegen haben wir im Sommer 2013. Nach dem Hausbau standen wir vor einem lehmigen Acker in einer Größe von etwa 600 Quadratmetern, der mal unser Garten werden sollte. Die Ideen für unseren
Garten hatten wir aus Büchern und Zeitschriften, aus dem Internet und durch den Besuch anderer Gärten und Baustoffhandlungen. Viel natürliches Material und natürliche Formen sollten im Vordergrund stehen, so mögen wir beispielsweise am liebsten geschwungene Wege und Rabattierungen.

Die Umsetzung war ganz schön aufregend, da wir beide unerfahren im Garteln an sich waren und erst viel lernen und uns aneignen mussten und immer noch müssen. Die Liebe zum Garten und zur Natur ist mir allerdings von meinen Eltern in die Wiege gelegt worden, die selbst einen schönen und großen Garten haben. Zum Glück war und ist unsere Familie von Anfang an mit dabei gewesen und wir haben fast alle Arbeiten mit ihrer tatkräftigen Unterstützung selbst ausgeführt.

Die ersten Arbeiten waren das Verteilen von Mutterboden und das Anlegen von Schotterwegen mit einer Oberschicht aus hellem Kalksteinschotter plus Quarzkies. Der Gemüsegarten entstand mit Beeten aus Holzumrandungen und einem grau gestrichenen Gartenhäuschen. Eine Rasenfläche wurde angesät. Mit Sandsteinen sowie Muschelkalksteinen bauten wir am Rand der Wege niedrige Natursteinmäuerchen und legten Staudenbeete an. Da Sichtschutz bei unserem fast rundum einsehbaren Garten ein Thema ist, suchten wir nach abwechslungsreichen Möglichkeiten wie einer aus Rundholzscheiten gebauten Wand mit Guckloch. Ein breiter Streifen unseres Grundstückes besteht aus einem leicht ansteigenden Hang mit einem Gefälleunterschied von maximal rund 2 Metern.

Den Hang fingen wir an verschiedenen Stellen mit Holzstämmen sowie Steinen ab und setzen zahlreiche verschiedenartige Sträucher ein. Hierbei war uns wichtig, dass es eine bunte Hecke ergibt, in der Vögel Unterschlupf und Nahrung finden können. Durch den Hang bauten wir einen flach ansteigenden Weg. Viele weitere Sträucher, Rosen, Stauden und Bäume wurden im und rund ums ganze Grundstück eingepflanzt. Die Auswahl auch hier ist eine bunte Mischung, vielfach im Hinblick darauf, dass sie für Insekten, Vögel und andere Gartentiere nützlich sein sollten. Im Herbst 2014 haben wir mit großer Hilfe unserer Familie einen fast 100 Meter langen Lattenzaun aus Lärchenholz gebaut.

Vieles Weitere wurde in den letzten 1 1/2 Jahren umgesetzt, eine Zisterne errichtet, die Terrasse mit Platten belegt, Rabattsteine gesetzt, ein Steg ums Hauseck gebaut usw. Im neuen Gartenjahr 2015 stehen wieder einige Projekte auf dem Programm. Wir möchten ein Gewächshaus und eine oder mehrere Pergolas bauen, Insektenhotels aufstellen und noch einiges mehr.
Wer gerne Lust hat, unseren Projekten auf unserem Blog zu folgen, der ist gerne auf www.domisgarten.blogspot.com eingeladen.”


Sagt mal ehrlich: Ist es zu fassen, wie sich diese beiden Bilder (oben und unten) unterscheiden? Der Wahnsinn, oder?





Diese Natursteinmauern sind einfach der HAMMER. 



Liebe Doris, ich bin SCHWER verliebt in Deine wundervolle Holzwand (oben und unten). Sie vereint für mich Natürlichkeit mit Moderne - ein toller Hingucker für alle Besitzer moderner Häuser!









Man kann nur ahnen, wie viel Arbeit in diesen ganzen Mauern steckt. Hut ab! Und es sieht einfach wunderschön aus!


Und, steht Euch auch der Mund auf! Könnt Ihr jetzt noch verstehen, warum Doris von einem "Jungspund-Garten" gesprochen hat *lach*? Also ich nicht. Ich bin schwer beeindruckt und begeistert, meine liebe Doris. Ich danke Dir vielmals, dass Du uns Deine tollen Gartenfotos gezeigt hast. Du hast den Gartenreigen der bisher gezeigten Gärten grandios vervollständigt...

 Ihr möchtet sicher noch erfahren, wer denn nun den tollen Anzuchttisch von elho gewonnen hat, oder?
Also, gewonnen hat die liebe Vera mit diesem Kommentar:

Hallo Anja,
da versuche ich doch auch gleich mal mein Glück.
Liebe Grüße, Vera


Liebe Vera, bitte sende mir Deine Adresse unter gartenliesel@gmx.net zu, damit sich der Tisch ganz bald zu Dir auf den Weg machen kann.

Zweigeteilter Garten

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In diesem Frühjahr ist alles anders. In diesem Frühjahr besteht mein Garten aus zwei Teilen.
Im hinteren Teil ist alles wie immer. Die Pflanzen sprießen, alles wird täglich grüner und üppiger, Die Vögel haben ihre Wohnungen bezogen und füttern nun fleißig ihre Brut.
Die Beete sind von den letzten Resten des Winters befreit, frischer Kompost ist ausgebracht. Die Narzissen blühen. Alles wie immer - könnte man sagen.


Könnte. Wenn es da nicht den zweiten Teil gäbe *lach*. Der Teil, der derzeit noch aussieht, als würden wir uns auf einer Großbaustelle befinden. Dort, wo jeden Tag fleißig gearbeitet wird, egal wie schlecht das Wetter in der letzten Woche auch war. Dort, wo sich langsam aber sicher zeigt, wie es alles einmal aussehen wird. Dort, wo ich jeden Abend, wenn die Arbeiter ihren wohlverdienten Feierabend angetreten haben, ganz freudig meine Runde drehe, um zu sehen, wie sich langsam alles zu einem Ganzen entwickelt.


Oben und unten könnt Ihr schon mal einen winzigkleinen Blick erhaschen - mehr gibt es von der "Baustelle" in den nächsten Tagen!


Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende!

Neuigkeiten von der Baustelle

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So, jetzt habe ich Euch aber wirklich lange genug zappeln lassen, oder *lach*? Ich weiß ja, dass Ihr Fotos sehen wollt - obwohl ich Euch natürlich am Liebsten alles erst gezeigt hätte, wenn es fix und fertig und sauber und schön dekoriert ist *seufz*. Aber da das natürlich noch länger dauern könnte, gibt es heute mal einen kleinen Einblick in die bislang erledigten Bauarbeiten.

Wir befinden uns derzeit in der vierten Woche der Bauphase und vorher sah es vor unserem Haus noch so aus:


Im Moment sieht es dort noch nicht so richtig aufregend aus, weil zuerst einmal die aufwendigen Arbeiten hinter dem Haus erledigt wurden und die Arbeiter die Auffahrt vor der Garage für einen Teil der angelieferten Baumaterialien benötigten. Da wir aber jetzt hinter dem Haus mit den meisten Arbeiten fertig sind, konnte vor dem Haus schon mal mit dem Aufnehmen der alten Pflasterung begonnen werden. Das sah gestern noch so aus:


Heute ist es schon wieder ein wenig anders, aber da sich das Ganze eh von Tag zu Tag ändert, warten wir einfach mal ab, wie es aussieht, wenn die Bauarbeiten hier etwas weiter voran geschritten sind.

An der Seite unseres Hauses hatten wir ja auch noch eine Kleinbaustelle wegen eines in die Jahre gekommenen Keller-Lichtschachtes. Das sah vorher so aus:


Hier sind inzwischen die alten Rundhölzer verschwunden und einer neuen Einfassung aus Cortenstahl gewichen. Der Weg wurde ein Stück erneuert, weil der Unterbau schadhaft war und die Steine schon sehr abgesackt waren. Hier wurde der Weg etwas geschwungener wieder neu verlegt und sieht jetzt gefälliger aus. Im Schacht selbst wird noch eine Trennung eingebaut, damit die eine Hälfte mit Kies aufgefüllt werden kann, in die andere Hälfte kommt wieder eine Bepflanzung. Ach ja, der Cortenstahl sieht übrigens nur zu Beginn so aus, er wird relativ schnell mit einer Rostschicht überzogen sein und sich dann gut in das Gesamtbild einfügen.


So, nun aber zum Höhepunkt *lach*. Ihr erinnert Euch?
Meine Terrasse sah noch vor vier Wochen so aus:


Hier wurde in der Zwischenzeit richtig rangeklotzt und viele, viele Arbeiten waren zu erledigen, bevor das Ergebnis derzeit so aussieht:


Der Übergang von der Terrasse zum Rasen wurde durch eine Treppenanlage verändert und hat dazu geführt, dass unsere Terrasse nun deutlich an Größe gewonnen hat. Wir freuen uns sehr darüber, weil wir so etwas mehr Platz haben, wenn Besuch da ist. Die Fugen zwischen den Natursteinen werden natürlich noch verfugt und auch hier wird der Cortenstahl an den Treppenstufen mit der Zeit eine Rostoptik annehmen. Die Terrassenfläche an sich ist mit großen Keramikfliesen belegt worden, die besonders angenehm barfuß zu belaufen sind (hab's direkt ausprobiert *lach*). 


Auch der Seitenweg wurde neu verlegt und endlich haben wir angemessene Treppenstufen zur Terrasse herauf, denn bislang war hier eine einzige Stufe, die viel zu hoch war und man musste immer einen kleinen Hopser vollbringen, wenn man von der Terrasse herunter wollte. 


So sieht es nun aus, wenn ich aus meinem Wohnzimmer hinaus auf die Terrasse blicke. Durch die hellen Fliesen ist es im Wohnzimmer deutlich heller geworden *freu*.

Im hinteren Gartenteil sind nun noch einige Restarbeiten zu erledigen, denn auch der Rasen hat natürlich gelitten, die Beete müssen höhentechnisch angeglichen werden und unser kleines Teichbeet an der Terrasse wollen wir auch noch etwas erneuern und verschönern.


Zum Schluss noch ein Blick auf meinen neuen Natursteinweg, der sich jetzt vom Weg hinter dem Haus zu unserem Sitzplatz unter dem Kirschbaum erstreckt. Hier musste ich - gerade in den Wintermonaten - immer über den nassen Rasen tapsen, wenn ich die Vögelchen füttern wollte. Hier befindet sich jetzt ein neuer Weg (eingefasst ebenfalls mit Cortenstahl), der mich nun trockenen Fußes an mein Ziel gelangen lässt. Auch hier müssen natürlich noch die Fugen verfüllt werden.

Da einige von Euch interessiert nachgefragt haben: Unser Kirschbaum hat die radikale Schneide-Aktion vom letzten Sommer wohl unbeschadet überstanden und steht kurz vor der Blüte. Der Anblick ist trotzdem dürftig, denn es sind ja keine malerischen Äste mehr im unteren Bereich vorhanden. Auch im oberen Bereich gibt es derzeit nur wenige Seitenäste, so dass die Gesamtoptik eher traurig ist. Ich bin gespannt, wie er aussieht, wenn sich das Blätterdach wieder voll entfaltet hat - es bleibt spannend.

Ich hoffe, die Veränderungen bislang gefallen Euch. Wir sind mit allem sehr glücklich und zufrieden und warten jetzt gespannt auf die endgültigen Ergebnisse, denn gerade vor dem Haus wird sich die Optik auch noch ganz entscheidend verändern. Jeder Tag bringt neue Überrraschungen mit sich und wir freuen uns immer sehr darauf, abends einen "Rundgang" zu machen und die fortschreitenden Arbeiten zu bewundern. Bis alles wieder an seinem Platz ist, wird sicher noch einige Zeit verstreichen.

Und, was meint Ihr?  Treffen die bisherigen Veränderungen Euren Geschmack?

Zeig uns Deinen Garten! Heute: Der Garten von Kathinka

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Zunächst einmal möchte ich Euch von Herzen für Eure vielen lieben Kommentare zum Baustellenprojekt danken! Ich hoffe, Euch ganz bald die endgültigen Ergebnisse zeigen zu können. Die Baustelle soll - so ist es zumindest geplant - Ende dieser Woche beendet sein. Wir schauen mal, ob es so klappt, denn ich bin inzwischen auch ein wenig "baustellenmüde" *seufz*. So viele schöne Tage hatten wir inzwischen schon, die wir leider nicht draußen verbringen konnten - ach egal, dafür wird es hinterher umso schöner *lach*.

Heute möchte ich Euch noch mal auf eine kleine Erkundungstour einladen. Und zwar hat uns die liebe Kathinka in ihren traumhaften Garten eingeladen - und ich bin mir sicher, Ihr werdet Euch dort wie zu Hause fühlen!
Lasst uns jedoch erst mal lesen, was Kathinka selbst über ihren Garten zu berichten hat:
 

"Bei unserem Einzug im Juni 2000 war das sechs Meter breite Grundstück ein Acker, der sich in 15 Metern Länge vor dem Haus und in gleicher Länge hinter dem Haus erstreckte. Völlig planlos, rein intuitiv, legte ich Beete an, pflanzte Gehölze und Kletterer, die mehr vom Garten eingenommen haben, als mir lieb ist, baute Geräteschuppen, Hügelbeet mit Wasserfall und einen kleinen Teich, denn eines war für mich von Anfang an klar: zu einem Garten gehört auch ein Teich mit plätscherndem Wasserspiel  und Wasserfall. Ich hatte gelesen, möglichst keine geraden Wege in kleinen Gärten anzulegen. Wichtig seien durch größere Anpflanzungen versteckte, nicht gleich einsehbare Nischen, die dem Garten räumliche Tiefe verleihen und somit eine verborgene Ausdehnung vermuten lassen.Mein Garten wurde also möglichst kurvenreich und daran hat sich in den folgenden Jahren auch nicht viel geändert.Wir fühlen uns sehr wohl in unserem  kleinen Gartenzimmer, und wenn ich nicht gerade am buddeln bin oder die Füße auf  Herzhöhe lege, genießen wir die Sommerzeit mit unseren Freunden beim Grillen...  Seit Ende November 2014 führe ich übrigens ein Blog, wo Ihr die ausführliche Entstehungsgeschichte meines Reihenhausgartens nachlesen könnt."



Ich LIEBE verwitterte Holzwände - sieht das da oben nicht einfach wunderschön aus?


Na, hier würde es mir auch besonders gut schmecken... 




Überall gibt es in diesem Garten kleine, aber feine Dinge zu entdecken. Auch Deine Farbgestaltung, liebe Kathinka, finde ich einfach rundum gelungen.










Oh Mann, ich bin ganz verliebt in dieses kleine Gartenidyll! Alles wirkt wahnsinnig liebevoll und trotzdem weckt jedes Bild die Neugierde, wie es wohl im Rest des Garten ausschaut.

Liebe Kathinka, vielen lieben Dank, dass Du uns in Deinen wunderschönen Garten hast schauen lassen! Dies war übrigens der vorletzte Garten meiner Aktion "Zeig uns Deinen Garten!" Ein traumhaftes Gartenparadies habe ich noch für Euch in petto, und dann heißt es erstmal Abschied nehmen von unserer aufregenden Garten-Rundreise...

Kirschblütenträume

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Die Kirschblüte - eine ganz besondere Zeit! Ich freue mich jedes Jahr ganz besonders auf diesen Moment, wenn alles im Garten in einem unglaublich frischen Grün erstrahlt, die Tulpen in Blüte stehen und der Garten nur so strotzt vor lauter Kraft.



Große Büschel herrlich fluffiger Kirschblüten - ein Traum in Rosa. Der ganze Baum ist ein einziges Summen und Brummen - die Bienen sind ganz fleißig.



Diese wunderschönen Blüten habe ich meiner riesigen japanischen Säulenzierkirsche zu verdanken. Der Baum steht leider ganz nah an unserer Hauswand, so dass die eigentliche Blüte inzwischen fast ausschließlich über dem Hausdach zu sehen ist:



Ich habe Euch mal ein Foto von unserem großen Kirschbaum gemacht, der ja im letzten August nach Beschwerden einer Nachbarin beschnitten werden musste. Von dem ehemals üppigen Prachtbaum sind auch in diesem Frühjahr nur die stummen Aststümpfe zu sehen. Blüten gibt es kaum - ich bin gespannt, wie er dann nach dem Blattaustrieb aussehen wird. Leider sind der Schnittaktion auch alle unteren malerischen Äste zum Opfer gefallen. Der gesamte Garten hat dadurch einen völlig neuen Charakter bekommen - glücklich bin ich nicht damit.


Unser neuer Lichtschacht an der Hausseite ist inzwischen fertiggestellt:


 Eingefasst ist der ganze Bereich mit Cortenstahl, der sich noch rostig verfärben wird. Im unteren Teil gibt es eine Kieszone, der Rest ist mit einer kleinen Natursteinmauer abgetrennt und ich habe den schmalen Pflanzstreifen mit einigen weißen Immergrün bepflanzt. Diese werden sicherlich bald malerisch über die Mauer hängen.


Stillleben mit Schubkarren *lach*. Ganz allmählich geht es dem Ende des Bauprojektes entgegen. Aus geplanten 3 bis 4 Wochen sind inzwischen 6 geworden und wir hoffen, dass spätestens am kommenden Donnerstag wieder Ruhe bei uns einkehrt. Dann werden wir erstmal aufräumen, säubern und wieder bestücken müssen. Wie sehr wir uns darauf freuen, endlich unseren Garten wieder für uns zu haben, brauche ich Euch wohl nicht zu erzählen *lach*.


Schaut mal unten: Mein Hopfen hat sich schon wieder fleißig auf den Weg gemacht und erklimmt täglich ein gutes Stück unserer Pergola. Mir gefällt vor allen Dingen der frische Grünton und die hübsche Blattform - ein fröhlicher Anblick.


Vor der Haustür fand ich heute morgen übrigens dieses kleine Häufchen frisches Moos:


Während ich mich noch erstaunt wunderte, flog auch schon ein kleiner Zaunkönig direkt über mir hinweg und ich entdeckte direkt über unserer Eingangstür an unserer Kletterhortensie folgendes kleines Bauwerk:


Hübsch, oder? Bin ja mal gespannt, ob sich Frau Zaunkönigin für dieses Nestchen entscheiden wird. Ihr Männchen fängt nämlich mehrere Nester an, damit sich Madame dann für eines entscheiden kann *lach*. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn diese hübschen kleinen Vögelchen so nah bei uns ihre Jungen aufziehen würden...

Unsere neue Terrasse

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Nach knapp sechswöchiger Bauzeit erinnert uns im Moment nur noch das verlassene Dixi-Klo vor der Haustür an die lange Zeit des Abwartens und Hoffens, ob alles so aussehen würde, wie wir es uns Anfang des Jahres anhand dieses Planes vorgestellt hatten:


Ich gebe es ehrlich zu, ich bin nicht sehr gut darin, mir anhand einer solchen Zeichnung vorstellen zu können, wie es später wirklich aussieht.



Was ich aber wusste, war, dass ich den Zustand da oben nicht mehr sehen konnte *lach*. Und zwar schon sehr lange. Nach Jahren des Zögerns hatten wir uns nun aber endlich durchgerungen und wollten das Projekt "neue Terrasse" endlich in Angriff nehmen.


Eine wunderbare Firma war schnell gefunden (dank Empfehlung meiner Eltern) und wir konnten schon ganz bald damit beginnen, unsere alte Terrasse von allen auf ihr herumstehenden Dingen zu befreien. Was dann allerdings zu sehen war, ermutigte uns noch mehr, endlich was Neues zu wagen *lach*.


Zunächst wurde von den fleißigen Mitarbeitern die alte Fliesenschicht entfernt. Was darunter zum Vorschein kam, war leider nicht zum Lachen geeignet. Leider war nämlich die vorhandene Bodenplatte im Laufe der Jahre abgesackt und so musste unser Dach zunächst abgestützt werden, um dann vorsichtig für die beiden Stützbalken neue Fundamente zu gießen.


Dann erst konnte die alte Bodenplatte entfernt und mit dem neuen Aufbau begonnen werden. Als die Cortenstahlummantelung für die spätere Treppenanlage geliefert wurde, waren wir doch erstaunt, wie groß alles später einmal werden würde.


In mühseliger Handarbeit und mit viel Geduld wurden die Natursteine alle einzeln an ihren Platz gebracht und schon bald konnte man erkennen, was wir anhand des Planes bisher nur erahnt hatten.


Nun haben alle Arbeiten am vergangenen Dienstag endlich ihr Ende gefunden und wir waren plötzlich wieder alleine mit uns und unserem Garten *lach*. Schon komisch, wenn man über Wochen so eng mit den Mitarbeitern einer Garten- und Landschaftsbaufirma verbunden war...

Das vergangene lange - und Gott sei Dank auch sonnige - Wochenende konnten wir also nutzen, um alles zu säubern und wieder herzurichten. Und was soll ich sagen? Es war einfach herrlich! Da der durch die Bauarbeiten stark in Mitleidenschaft gezogene Rasen durch Rollrasen ersetzt wurde, hatte man sofort das Gefühl, dass alles wieder beim Alten ist *lach*.

Und so konnte ich heute morgen - da noch bei strahlendem Sonnenschein - einige Fotos der Endversion unserer "Terrassenträume" für Euch machen:


Und wie das so mit Neunanfängen ist, habe ich mich dazu entschlossen, die neue Terrasse deutlich dezenter und einfacher zu dekorieren. Im Moment ist man noch so glücklich über all das Neue, da braucht es gar nicht viel, um ständig mit einem Lächeln im Gesicht die neue Terrasse zu bestaunen.



Unser großer Dank geht natürlich vor allen Dingen an die Firma Gerke Gartenkultur, die uns all dies ermöglicht hat. Herr Gerke und sein Team - hier vor allen Dingen Herr Oster - haben mit unendlicher Geduld, Ausdauer und viel Herzblut unseren Traum von einer neuen Terrasse wahr gemacht. Unsere Empfehlung ist daher ganz klar: Solltet Ihr im Münsterland wohnen und einen wirklich guten Landschaftsbauer brauchen, dann können wir Euch diese Firma nur ans Herz legen. Diese Empfehlung zieht übrigens keine Vergünstigung der Baukosten nach sich *lach*, aber ich finde, wenn etwas wirklich gut ist, darf man das auch sagen...


Hättet Ihr gedacht, dass sich eine Terrasse so ändern kann? Also so einen wahnsinnigen Unterschied hätte ich persönlich nicht erwartet...


Natürlich will ich Euch nicht vorenthalten, wie es nun vor unserem Haus aussieht. Dazu aber ein andermal mehr... "cliffhanger*.

Kleiner Streifzug durch den Frühlingsgarten

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Puh, so akut wie in den letzten Wochen hat mich die Blogunlust noch nie befallen, seitdem ich 2008 angefangen habe, über meinen Garten zu berichten *lach*. Alles plätschert hier so vor sich hin und ganz schnell ist man eingetaucht in dieses entspannte Genießen. Nun wird es aber mal langsam Zeit, dass ich den Hintern wieder hochkriege *lach*. In meinem Bilderarchiv hat sich nämlich so Einiges angesammelt, dass ich Euch noch zeigen möchte. Heute fangen wir mal mit einem kleinen - und entspannten (merkt Ihr's?) - Rundgang durch den grün-saftigen Frühlingsgarten an.


Nach anfänglichem Zögern sehen meine Hornveilchen inzwischen ganz prächtig aus - auch in den Beeten. Dort waren sie nämlich nach dem Einpflanzen heftigst von Schnecken attackiert worden und mussten erstmal von mir mit einer kleinen "Halskrause" aus Schneckenkorn vor weiteren Angriffen geschützt werden.



Meine heißgeliebte Clematis "Arctic Queen" erklimmt schon ganz fleißig die Felsenbirne und lässt bereits erahnen, dass in diesem Jahr wieder mit prächtigen, riesigen weißen Blüten zu rechnen ist - wie schön!


Mein Tränendes Herz lässt mich immer an Kinderzeiten in Omas Garten denken - ich mag diese nostalgische Blume sehr.
Und in weiß sieht sie einfach wunderbar elegant aus.



Noch vor vier Wochen hätte man meinen können, dass meine Hauswurze das Zeitliche gesegnet haben, kaum kommt aber etwas Sonne hinter den Wolken hervor, schon entwickeln sie sich innerhalb kürzester Zeit zu prächtigen kleinen Kraftpaketen.


Meine Bodendecker haben sich auch in ihr feinstes Blütenkleid gehüllt...


Oben seht Ihr meine neueste Errungenschaft: Die Waldrebe  "Janny" erfreut mich mit ihren kleinen Glöckchenblüten in weiß und rose. Ich mag ihre kleinen nickenden Kelche sehr, sie erinnern mich fast ein wenig an umgedrehte Akelei-Blüten, findet Ihr nicht auch? Sie wird übrigens nur 2 bis 3 Meter hoch und blüht von April bis Mai, manchmal auch noch ein zweites Mal im Sommer. Eine sehr frostharte und anspruchslose Sorte.


Mein selbstgegossener Betonengel sieht inzwischen auch schon recht "angezogen" aus mit seiner Moospatina - und das ganz ohne einen Anstrich mit Joghurt. Das habe ich natürlich im letzten Herbst mal wieder vergessen *lach*, aber wie man sieht: Die Natur kann das auch ganz wunderbar alleine....


Überall im Garten tauchen sie auf - meine kleinen Walderdbeeren! Und ihre zahlreichen Blüten lassen auf eine "große" Ernte schließen. Wenn ich schneller bin, als die vielen Vögel, die ganz wild auf die fruchtigen kleinen Vitaminbomben sind. Frau Zaunkönigin hat sich übrigens nicht für das Nest vor der Haustür entschieden. Zunächst war ich ein wenig enttäuscht - bis ich merkte, dass sie ihr Nestchen in unserer Thujahecke ganz in der Nähe der Terrasse eingerichtet haben. So kann ich jetzt jederzeit die kleinen emsigen Piepmätze bei der Futterbeschaffung beobachten...

Ich wünsche Euch eine zauberhafte Sonnenwoche!

Zeig uns Deinen Garten! Heute: Der Garten von Debbie

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 Heute lade ich Euch zum letzten Mal in einen wunderschönen Traumgarten ein! Unglaubliche 22 Gärten haben wir damit im Verlauf meiner  "Zeig uns Deinen Garten"-Aktion besucht - ist das zu fassen? Ich hatte ja keine Ahnung, wie viel Spaß und Freude Ihr am Blick über fremde Gartenzäune habt *lach*.  Ich danke Euch wirklich von Herzen für all Eure wundervollen Kommentare, die den Gartenbesitzern sicherlich runtergegangen sind wie Öl ;-). Ganz besonders möchte ich aber natürlich allen Gartenbesitzern danken, die uns so freimütig in ihre Gärten haben schauen lassen - ich hatte viel Freude an dieser Aktion und habe unglaublich nette und gartenverrückte Gleichgesinnte kennenlernen dürfen! Es war mir eine Ehre!

Nun lasst uns aber noch bei Debbie über den Gartenzaun schauen und sehen, wie ihr persönlicher Gartentraum aussieht. Debbie erzählt uns Folgendes über ihr grünes Reich:

 "Mein Garten ist 500 qm groß. Wie man sieht, mag ich Buchsbaum, Stauden und Rosen.
Lila, Rosa und Weiß sind meine bevorzugten Farben. Erst in den letzten Jahren habe ich im Garten vieles neu angelegt. Mein Motto lautet: Erst hatte ich einen Garten, dann hatte der Garten mich! Aber im positiven Sinn! Der Gartenvirus hat mich gepackt. Wenn Ihr Lust habt, schaut gerne auf meiner Homepage Debbies Garten vorbei."




Unten könnt Ihr eine so tolle Idee sehen, wie man mit einfachen Mitteln ein wenig Höhe ins Beet zaubern kann... sind die Holzsteelen nicht einfach ein toller Hingucker?




Wenn ich noch ein wenig mehr Rasenfläche hätte, würde ich sofort auch einige Buchskugeln darauf verteilen....


Liebe Debbie, die Idee hier unten finde ich einfach toll - und soll ich Dir was sagen? Ich habe noch ein wenig Rollrasen von unserer Umbauaktion herumliegen - vielleicht sollte ich auch.... *lach*?



Woher habt Ihr eigentlich alle diese wunderbaren alten Stallfenster? Ich will auch *lach*. Mir ist bislang aber noch keins über den Weg gelaufen *grummel*.


Seht mal unten, was für eine hübsche Idee einen einfachen Eisenpavillon zu verzieren. Hier kann man doch schon praktisch die hübsche Braut während der Trauungszeremonie vor sich sehen, oder?


Liebe Debbie, vielen lieben Dank auch Dir, dass Du uns in Deinen traumhaften Garten hast schauen lassen. Ich freue mich sehr, dass Du uns diese wundervollen Bilder zur Verfügung gestellt hast.

So meine Lieben, zum Abschluss möchte ich Euch noch kurz darauf hinweisen, dass ich alle hier von Bloggern vorgestellten Gärten in einer extra Rubrik rechts in die Seitenleiste aufgenommen habe, damit Ihr jederzeit dort auf Wanderschaft gehen könnt, um Euch die neuesten Entwicklungen ansehen zu können. Ihr findet die Gärten unter der Überschrift "Zeig uns Deinen Garten - Wir waren dabei!".

Viel Spaß damit und nochmals lieben Dank an alle!

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