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Zeig uns Deinen Garten - Teil 14 - Der Garten/Blog von Arlene

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Mächtig kalt ist es wieder geworden in den letzten Tagen. Da wird es Zeit für eine kleine Flucht - eine Gartenflucht *lach*. Ich nehme Euch heute mit in Arlenes Garten, denn sie hat uns eingeladen, uns ihr traumhaftes und vor allen Dingen riesiges Gartenreich anzusehen und einen Blick in ihren wundervollen Blog "Gartenstreifzug" zu werfen, auf dem sie uns über ihre umfangreichen Gartenerfahrungen berichtet. Los geht's!


Unser Garten befindet sich in Südostbayern auf ca. 490 m über NN auf nördlicher Hangseite und umgeben von Wäldern. Daraus resultiert, dass wir im Winter 3 Monate fast ohne Sonne auskommen müssen, viel Wanderschatten haben und das Grundstück dadurch sehr langsam abtrocknet.


Es hat aber auch seine Vorteile damit, wir haben kaum Probleme mit Spätfrösten, der Wald hält eisige Winde ab und im Sommer, wenn es mal richtig heiß wird, profitieren wir von der Verdunstungskälte der Bäume und Wiesen. Insgesamt hat das Grundstück eine Größe von einem Hektar, davon sind etwa 3000 qm als Garten angelegt. Der Rest ist Wiese und ein kleines Waldstück.


Dieser Garten ist bereits seit Jahrzehnten gewachsen und ich versuche, die Natur in die Gestaltung des Gartens mit einzubeziehen. Von geordneter Wildnis bis gestaltetem, schlichtem Gartenstil, beides miteinander zu vereinen. Und mir ist wichtig, die Pflanzung dem Garten anzupassen und nicht umgekehrt.



Ich könnte mir nur schwer mein Leben ohne dieses Fleckchen Erde vorstellen - mit all seinen verschiedenen Bereichen vom Gemüse- und Kräutergarten, Farngarten, Schattengarten, Terrassengarten, Topfgarten, Hühnergarten und vielem mehr.


Der Blog "Gartenbuddelei" war der erste Gartenblog, der mir vor ein paar Jahren aufgefallen ist. Viele Jahre war ich ständiger Gast und hab mich an den schönen Gartenbildern erfreut. Da ich gerne über fremde Gartenzäune gucke, habe ich letztes Jahr beschlossen, selbst einen Gartenblog zu beginnen, um andere in mein Gartenreich schauen zu lassen.



Daraus ist der Blog Gartenstreifzug entstanden. Wie bei vielen anderen auch, bin ich schon seit meiner Kindheit im Garten unterwegs und habe über Garten und Pflanzen bereits viel von meinen Eltern gelernt. Die Gartenleidenschaft hat mich auch über Umwegen beruflich in den grünen Bereich gebracht.



Auf meinem Blog erzähle ich über die Freuden des Gärtnerns und zeige gerne die schönen Seiten des Gartens, aber spreche auch manchmal über die Plagen eines großen Gartens ;-). Gerne gebe ich mein über viele Jahre gesammeltes Wissen weiter und freue mich über Besucher, die virtuell meinen Garten besuchen.





Liebe Arlene, schon diese wenigen Fotos genügen, um sicherlich nicht nur mich mit offenem Mund zurückzulassen *lach*. Ich bin tief beeindruckt von der Großzügigkeit und Natürlichkeit Deines Gartenreiches. Es ist eine große Freude, virtuell durch den Garten zu streifen und ich bin mir sicher, meine Leserinnen und Leser werden beim Besuch Deines Blogs noch größere Augen bekommen, als sie sie jetzt schon haben. Vielen lieben Dank, dass Du uns mit in Dein privates Traumreich genommen hast!

Zeig uns Deinen Garten - Teil 15 - Der Garten von Ilona (und Gewinner)

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So, heute kommt mein letzter Teil aus der beliebten "Zeig-uns-Deinen-Garten"-Serie! Den ganzen langen Winter über haben wir uns in den schönsten Gärten umgesehen, uns viele Inspirationen geholt und uns die tristen Wintertage etwas versüßt! Genauso sollte es auch sein und ich danke allen Mitwirkenden nochmals aufs Herzlichste für ihre Teilnahme!

Heute schauen wir in den wunderschönen Garten von Ilona, die mir einige tolle Fotos rund ums Jahr aus ihrem Garten geschickt hat. Beim Anblick ihrer Dahlien und Primeln bleibt mir die Spucke weg *lach* und ich hoffe, Ihr habt genauso eine Freude an diesem Gartenparadies wie ich. Viel Vergnügen! (Und am Ende gibt es noch die Gewinner meiner Seramis-Verlosung!).



Unser Haus wurde vor 40 Jahren gebaut und in den folgenden 5 Jahren von meinem Mann und mir angelegt, ohne Plan oder Landschaftsarchitekten. Der Garten und das Haus liegen an einem Hang. Der Garten ist in 5 Etagen gegliedert, also große Treppen, Mauern und Abhänge. Das Grundstück ist insgesamt 1.200 qm groß.


Dieses Bild zeigt eine besondere Kollektion von Hibisken aus Ungarn.



Rosenbeet im Vorgarten


Primeln im Rosenbeet, alle sind selbst gekommen, mindestens 50-70 Stück, auch an anderen Stellen. Sie vermehren sich gut und werden von mir dezimiert.


Fuchsschwanz, der mindestens 2 m hoch wurde, davon gab es im letzten Sommer sehr viele.




Diese Bilder entstanden Ende April 2017, wir hatten 6 Tage Schneefall und am Ende minus 7°. Die Buchsbäumchen hatten eine wunderschöne Schneehaube, alles sah aus wie im Winterwunderland, es erfror sogar das Laub der Taglilien und Alliums, was ich bisher noch nie sah. 



Dahlien in Hülle und Fülle


Helleborus niger, orientalis und kultivar



Liebe Ilona, vielen lieben Dank für den traumhaften Einblick in Deinen fröhlich-bunten Garten - es war mir eine Ehre! Hoffentlich meint es der liebe Wettergott nun endlich etwas besser mit uns und lässt die Temperaturen ansteigen, damit wir wieder fleißig in unseren Gärten wirken können, was meinst Du?


So, etwas verspätet, dafür aber mit umso mehr Elan nun die beiden Gewinner meiner Seramis-Verlosung *lach*. Diese beiden Leserinnen haben mit folgenden Kommentaren gewonnen:



Wie schön, bei dir ist der Frühling eingezogen! Ich warte noch ungeduldig auf meinen Startschuss, ich traue mich einfach noch nicht. Das Seramis Granulat würde ich gerne ausprobieren, hört sich richtig gut an...vielleicht habe ich ja Glück!
Ich wünsche einen schönen Tag!
Liebe Grüße
Geli



Liebe Anja,
mir geht es dieses Jahr genauso wie dir.Ich bin so ungeduldig.Auch ich habe am Samstag die Zeit genutzt und die ersten Kästen bepflanzt:)))
Die Beschreibung des Pflanzgranulat hört sich gut an,das würde ich doch auch gern einmal ausprobieren.
Viele herzliche Gartengrüße 
von Andrea



Liebe Geli, liebe Andrea, herzlichen Glückwunsch! Bitte sendet mir doch unter
mail-an-gartenbuddelei@gmx.de
Eure Adresse zu, dann kann ich diese an die Firma Seramis weiterreichen und Ihr könnt schon ganz bald mit dem Testen starten!

Ostern kann kommen...

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Nun scheint es ja endlich wirklich so weit zu sein: Der Frühling ist da und lässt sich wohl auch nicht mehr aufhalten. Wie schön! Hier ist alles für die Osterfeiertage vorbereitet und der Osterhase hat all seine Vorbereitungen abgeschlossen.


In den letzten zwei Wochen war ich fleißig im Garten, habe alle Beete vom Winter befreit, gedüngt und geharkt, den Rasen gekalkt und auch sonst für Ordnung gesorgt. Schon erstaunlich, was sich so alles über so einen langen Winter ansammelt....


Ihr ward doch sicherlich auch schon alle ganz fleißig im Garten, oder? Zu schön, wenn es endlich wieder losgeht. Und nachdem draußen alles so schön aussieht, können wir uns doch ganz entspannt auf die Osterfeiertage freuen, was meint Ihr?


Die Gewinnerinnen meiner Seramis-Verlosung haben sich übrigens noch nicht bei mir gemeldet. Schaut doch bitte noch mal in meinem letzten Post nach, ob Ihr vielleicht die Glücklichen seid.....


Morgen melde ich mich noch mal mit einem kleinen Ostergruß bei Euch. Für heute wünsche ich Euch einen wunderschönen, hoffentlich sonnigen, Samstag mit viel Sonnenschein!

Frohe Ostern!

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Ich wünsche Euch ein frohes Osterfest!

Genießt die gemeinsame Zeit mit Euren Familien!

Es geht schon wieder los - die ersten Zünslerraupen sind da - was kann man tun?

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Kaum hat man sich ein wenig an die Sonne, die Gartenarbeit und die blühende Pracht gewöhnt, schon gibt es auch bei den Buchsbaumzünslern die ersten begeisterten Nachwuchsraupen! Als hätten sie nichts Besseres zu tun, als uns um den Verstand zu bringen!

Dieses Foto (siehe unten) bekam ich heute von einer lieben Bekannten geschickt, die heute die ersten kleinen Buchsbaumzünslerraupen in ihren Pflanzen entdeckt hat! Grund genug, auch bei mir direkt einen Kontrollgang durchzuführen und zu schauen, ob es bei mir auch schon wieder losgeht... *seufz*.


Eine erste genauere Untersuchung hat - Gott sei Dank - nichts ergeben, aber wir wissen ja alle: Wer die Zünsler im letzten Jahr hatte, wird auch in diesem Jahr nicht von ihnen verschont werden... Nun hatte ich aber in der letzten Ausgabe der "Mein schöner Garten" von einem neuen Geheimtipp gelesen, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Darin beschreiben die bekannten Gärtner Manfred Lucenz und Klaus Bender, dass sie seit Jahren sehr großen Erfolg mit dem Einsatz von Algenkalk haben. 



Diesen habe ich mir daraufhin vor gut zwei Wochen besorgt und hatte den großen Sack vorbeugend im Gartenschuppen geparkt. Nach der Hiobsbotschaft meiner Bekannten hieß es nun: hervor mit dem Algenkalk und alle Buchsbaumpflanzen und -hecken großzügig damit bestreuen!


Nun sieht es in meinem Garten zwar aus, als wenn der Winter erneut Einzug gehalten hätte *lach*, aber was soll's? Wenns hilft...


Aber wie genau soll denn der Algenkalk nun helfen? Die beiden bekannten Gärtner testen den Algenkalk schon seit einigen Jahren und haben sehr guten Erfolg bei der Behandlung des Buchsbaum-Pilzes und auch des Buchsbaumkrebses damit erzielt. Sie bestäuben Ende April/Anfang Mai ihre Buchsbaumpflanzen mit dem Algenkalk. Dieser bildet einen feinen Kalkbelag auf den Blättern und wird bei Regen dann in das Innere der Pflanzen eingewaschen. Ihnen fiel auf, dass die Bätter nach der Behandlung besonders dunkel und grün aussahen. Der Pilz scheint den Kalkbelag nicht zu mögen und stoppt bei einem Neubefall vor dem Kalkbelag. Sollte man dennoch einen Neubefall bemerken, sollte sofort nachgekalkt werden. 


Im vergangenen Sommer haben die beiden dann bemerkt, dass der Algenkalk wohl auch gegen den Befall des Buchsbaumzünslers hilft, denn die mit Kalk belegten Blätter verhindern wohl ein Aufwachsen der Raupen. Ich habe jetzt jedenfalls - neben den regelmäßigen Spritzungen mit Siapton und weiteren Stärkungsmitteln, nun auch zum Algenkalk gegriffen und werde mal abwarten, wie sich der Buchs damit entwickelt. Lucenz und Bender berichten, dass sogar ihre total verkahlten Buchsgerippe durch diese Behandlung inzwischen wieder voll ausgeschlagen und gesund sind.  Ein wenig Geduld muss man aber wohl haben, denn ihre positiven Ergebnisse haben sich dauerhaft erst nach drei Jahren eingestellt. Nun ja, ich werde auf jeden Fall mein Glück versuchen und Euch hier auf dem Laufenden halten! 

Lucenz und Bender sind übrigens in den letzten Jahren dazu übergegangen, den Buchs nicht im Frühjahr/Sommer zu schneiden, sondern im Spätwinter (Februar/März). Dadurch lässt sich der Befall mit dem Buchsbaumpilz wohl verhindern, der bei diesen niedrigen Temperaturen noch nicht aktiv ist.

Was meint Ihr? Lohnt sich ein Versuch, oder seid Ihr inzwischen schon völlig buchsfrei in Euren Gärten?

Spaziergang durch den Frühlingsgarten

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Ist es nicht der Wahnsinn, was einige Tage Sonne und höhere Temperaturen im Garten auslösen?
Alles scheint nahezu zu explodieren - der Kugelahorn hatte letzte Woche noch kein einziges Blatt und nun steht er schon in vollem Grün!





Auch die Tulpen sehen wunderschön aus - leider haben einige von ihnen doch ein bisschen unter den späten Nachtfrösten gelitten und so sind ihre Blätter ein wenig unansehnlich - was natürlich den wunderhübschen Blüten keinen Abbruch tut.


Auf die Fliederblüte freue ich mich auch schon sehr! Unser großer Fliederbaum ist so von Blütenknospen übersät, dass es eine wahre Freude ist. Vielleicht kann ich mich ja in diesem Jahr mal dazu durchringen und einige Blüten für die Vase schneiden *lach*.




Erstaunlich ist auch, wie die Natur selbst immer wieder die Zügel selbst in die Hand nimmt und an den unterschiedlichsten Stellen für Überraschungen sorgt. Während meine Veilchen in diesem Jahr deutlich dezimiert sind (ich denke auch da ist der Frost nicht ganz unschuldig *seufz*), hat sich am Fuße meines Dekozaunes ein einzelnes kleines Pflänzchen hingehockt, um mich zu erfreuen....



Über die Jahre habe ich immer wieder (und reichlich *lach*) abgeblühte Primeln aus dem Haus in den Garten gepflanzt. All die Jahre hatte ich damit überhaupt keinen Erfolg, bis ich vor ca. vier Jahren einige gefüllte Primelchen ausgepflanzt habe. Diese kommen erstaunlicherweise wie verrückt jedes Jahr wieder und überraschen mit einer unglaublichen Blütenfülle. Man muss halt nur genug Ausdauer zeigen ...


In diesem Jahr habe ich auch wieder meiner Hornveilchenliebe gefrönt. Ich finde ihre kleinen hübschen Gesichter einfach zu schön. Außerdem bieten sie im Beet über viele Wochen einen fröhlichen Anblick. Dieses Mal habe ich auch zu einigen großblütigen Stiefmütterchen gegriffen, die mir in den vergangenen Jahren ein wenig zu "altbacken" erschienen. Und was soll ich sagen? Ich bin ganz verliebt in die herrlichen Farbverläufe. Ach ja, man wird wohl doch etwas "altersmilde" *lach*.



Nun wünsche ich Euch noch einen herrlichen Restsonntag! Wir werden den Nachmittag auf der Terrasse im Sonnenschein verbringen und uns ein leckeres Eis gönnen!

Vogelvilla mit Charme

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Derzeit mag man den Garten gar nicht mehr verlassen, oder? Der Kirschbaum und die Felsenbirne stehen in voller Blüte, alles ist grün und saftig und die Vögel zwitschern und turteln wie verrückt durch den Garten. Wir haben bereits einige Vogelhäuser für unsere gefiederten Gäste bei uns installiert, die auch jedes Jahr wieder begeistert angenommen werden. Zu schön, die fleißigen Eltern beim Nestbau und später beim Versorgen des Nachwuchses zu beobachten. Da ich seit zwei Jahren zur Ganzjahresfütterung übergegangen bin, können sich die strapazierten Eltern zwischendurch immer wieder an Sonnenblumenkernen, Nüssen und getrockneten Mehlwürmern stärken, um dann wieder topfit für ihre Kleinen auf Insektenjagd zu gehen...


Dieses Jahr haben wir noch einen Neuzugang auf dem Immobilienmarkt bekommen, den ich Euch nicht vorenthalten wollte. Leider ist das Vogelhaus zwischenzeitlich bei dem Anbieter ausverkauft - kein Wunder, so hübsch wie die kleine Vogelvilla ist!



Dieser dekorative Nistkasten soll in seiner Form und Bauart an traditionelle Taubenhäuser erinnern. Bislang wird der Nistkasten allerdings eher argwöhnisch betrachtet *lach*. Mal schauen, wann es den ersten Einzug in diese Luxusvilla geben wird.... 


Fortpflanzung durch Absenker

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Die Vermehrung aus Pflanzenteilen kann manchmal eine schöne Art sein, wenn man gerne von seinen geliebten Pflanzen Nachwuchs haben möchte. Gerade bei Hortensien kann man dies durch Absenker sehr leicht erreichen. Hierzu werden vorjährige Triebe herunter gebogen, in ihrer gesamten Länge in eine flache Erdrille abgelegt und dann mit Drahtbügeln festgesteckt. Dabei dürfen natürlich am Zweig selbst keine Bruchstellen entstehen. Die sich im Laufe der Vegetationsperiode entwickelnden Seitentriebe werden dann im Herbst nach dem Laubfall von der Mutterpflanze getrennt und an beliebiger Stelle ausgepflanzt.


Dass das Ganze aber manchmal auch ganz ohne menschliche Hilfe geschieht, hat mir eine meiner Bauernhortensien nun mit Bravour bewiesen *lach*. Einer ihrer Äste hing schon das ganze letzte Jahr  über sehr weit unten und hatte dann wohl irgendwann "Bodenkontakt".



Nun schaut mal, was ich hier für einen hübschen Pflanzennachwuchs entdeckt habe - ganz ohne mein Zutun *lach*. Mal schauen, wo ich im Herbst noch ein schönes Plätzchen für meine Kleinen finde.



Wollt Ihr mal schauen.....

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... wie sich mein kleiner Miniteich an der Terrasse entwickelt hat? Im Sommer 2016 hatten wir unsere alten Bachlaufschalen gegen ein kleines Fertigbecken ausgetauscht und das Beet drumherum neu bepflanzt. Direkt nach dem Einsetzen der Teichschale sah das Ganze natürlich nicht besonders beeindruckend aus *lach*:


Nachdem aber einige neue und alte Pflanzen hinzu gekommen waren, machte das Beet schon einen etwas  besseren Eindruck:




Nur der Beckenrand gefiel mir überhaupt nicht. Im Internet gibt es zu diesem Thema auch nicht viel Geistreiches zu entdecken und so habe ich einige Dinge ausprobiert. Unter anderem hatte ich einige Bruchsteinplatten rund um das Becken verteilt, damit diese den unschönen Rand kaschieren.

So sah das Ganze in 2017 aus:



Meinem Mann und mir hat es eigentlich nie so wirklich gut gefallen, zumal die Platten ja auch nur lose auf dem Rand lagen und bei jeder kleinen Berührung ins Becken geplumpst sind *lach*. Die Frösche müssen sich mehr als einmal erschrocken haben, wenn sie vom Rand des Beckens ins Wasser gesprungen sind und ihnen die Plattensteine hinterher gefallen sind *lach*. Außerdem haben sich die Steine auch optisch immer zu sehr aus dem Beet abgehoben.

Deswegen bin ich in diesem Frühjahr dazu übergegangen und habe nochmals einige Bodendecker zusätzlich rund um den Teich verteilt, um möglichst viel von dem wulstigen Plastikrand zu verstecken. Und was soll ich Euch sagen? Es hat sich alles ganz wunderbar entwickelt! Seht mal, wie das Beet nach nur zwei Jahren inzwischen aussieht:




Natürlich sind immer noch einige kleinere Stellen vom Rand zu entdecken, aber ich denke, auch die werden sich in den kommenden Wochen noch unter den überhängenden Posterstauden verstecken.


Ist es nicht toll, wie man mit so wenig Aufwand aus einem kleinen Beet einen richtigen Hingucker zaubern kann? Wir möchten unser Mini-Teichbeet auf jeden Fall nicht mehr missen, haben wir dort doch immer interessanten Besuch von Fröschen, Molchen und Libellen. Lediglich allzu viel Algenbewuchs muss ich im Sommer zwischendurch immer mal wieder mit den Händen abfischen - aber das ist für diesen hübschen Anblick doch nun wirklich noch zu ertragen, oder?

Ich hoffe, bei Euch ist besseres Wetter zum 1. Mai als bei uns? Hier ist es sehr kühl und windig, aber was soll es, so habe ich wenigstens ein bisschen Zeit, um mich um meinen Blog zu kümmern *lach*.

Auch in diesem Jahr...

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... habe ich mich nicht zurückhalten können *lach*.
Jedes Jahr steht mindestens ein Besuch im Garten Picker in Borken-Weseke an. Und wer bei mir schon länger mitliest, weiß, dass ich Euch natürlich jedes Jahr wieder mitnehme in dieses unglaubliche Gartenparadies! Auf über 3.000 qm hat das Ehepaar Picker einen wahren Gartentraum entstehen lassen. Schaut Euch mit mir um, es folgt eine Bilderflut, aber ich denke, Ihr werdet es verkraften *lach*.









Frau Picker ist eine wahre Könnerin ihres Faches und überrascht an jeder Ecke wieder mit ihren phantasievollen Bepflanzungen und Dekorationen und alleine schon deswegen lohnt sich ein Besuch in diesem Kleinod! Hier kann man Inspirationen sammeln, dass es eine wahre Wonne ist!








Der Besuch des Gartens ist übrigens ein absolutes Muss, wenn man zu Garten Picker fährt! Auch wenn man schon am Eingang vom wunderschönen Pflanzenmarkt und der grandiosen Dekoscheune abgelenkt wird, die all die Gartenträume beherbergt, die man später auch im Garten bewundern kann, sollte man den Garten auf keinen Fall auslassen. Über den Pflanzenmarkt und die Dekoscheune berichte ich allerdings in einem anderen Post - ich will es heute mal nicht übertreiben *lach*.








Wer es also entfernungstechnisch einrichten kann, sollte sich einen Besuch in dieser Oase nicht entgehen lassen. Zumal das Ehepaar Picker regelmäßig wunderschöne Events, Workshops und Seminare in ihrem Garten anbietet. Wer sich genauer informieren möchte, schaut gerne hier vorbei.




Ich bin jedenfalls wieder mit reichlich "Beute" nach Hause gefahren *lach*.

Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende!

Garten Picker - Teil 2

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Meine Besuche bei Garten Picker enden IMMER mit einem Besuch in der dazugehörigen wunderschönen Staudengärtnerei. Von Stauden, Gräsern, Farnen, Kräutern, Gemüsepflanzen über Tomaten, Hortensien und Rosen bis hin zu Hostas in über 350 Sorten, Dahlien, Wasserpflanzen, Bodendecker usw. ist hier alles zu haben, was das Gärtnerherz begehrt. Und das Gärtnerherz begehrt wirklich viel, wenn man vorher seinen Rundgang durch den prachtvollen Schaugarten gemacht hat *lach*.



Nicht nur der Schaugarten zeigt die liebevolle Hand von Frau Picker, auch die Staudengärtnerei und die wunderschöne Dekoscheune zeigen ihre Dekorationskünste und sind besonders liebevoll hergerichtet.



Hier lässt es sich gut bummeln und nach besonderen Pflanzenraritäten Ausschau halten, um den eigenen Garten auch in eine solche Oase zu verwandeln.




Ich habe mein Auto jedenfalls immer gut befüllt, wenn ich mich rundum erholt und glücklich wieder von hier auf die Heimfahrt mache *lach*.





Morgen werde ich mich auf eine interessante Bloggerreise machen und mir die neuesten Begonienzüchtungen ansehen. Es wird sicher ein aufregender Tag mit vielen neuen Erkenntnissen, die ich Euch natürlich nicht vorenthalten werde.


Beim nächsten Mal zeige ich Euch, wie Ihr Euren Garten auch am späten Abend ohne viel Aufwand - und ohne eine Steckdose in Eurer Nähe - in einen kuscheligen Wohlfühlort verwandeln könnt, an dem ihr trotz Dunkelheit weiter in Euren Gartenbüchern schmökern könnt. Und eine schöne Verlosung gibt es außerdem noch....

Licht ins Dunkel (und Verlosung)

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In diesem Jahr hat man das Gefühl, der Garten explodiert geradezu. Wir werden verwöhnt mit sommerlich warmen Temperaturen, die uns zeitweilig vergessen lassen, dass es eigentlich erst Mitte Mai ist. Die Tage im Garten sind angefüllt mit Grillen, köstlichen Kaltgetränken und vielen, vielen Stunden puren Gartenglücks - und das fast jeden Tag.


Wer nun aber denkt, dass ich meine Gartentage immer nur auf der Gartenliege mit Essen und Trinken verbringe, der täuscht sich *lach* (auch wenn mein Mann dies sicher bevorzugen würde - ständig in den Beeten werkelnde Ehefrauen machen immer so ein schlechtes Gewissen *lach*). Ich gehöre im Garten auch zu den eher unruhigen Naturen und habe eigentlich immer irgendwo was zu zupfen und zu gießen.


Aber gegen Abend werde selbst ich ruhiger - dann kommt meine Zeit des gemütlichen Schmökerns in den schönsten Gartenbüchern, Inspirationen holen in den neuesten Gartenzeitschriften und natürlich beim Reisen durch die schönsten Gartenblogs im Internet. Viel zu schnell ist es dann allerdings zu dunkel, um sich noch genüsslich den Gartenbildern in Buch oder Zeitung widmen zu können.

... in drei unterschiedlichen Helligkeitsstufen dimmbar
Natürlich zaubern viele Kerzen schnell eine romantische Stimmung in den Garten und auf die Terrasse, aber seien wir doch mal ehrlich: Zum Lesen sind sie dann doch nicht hell genug. Und wer hat schon überall in seinem Gartenreich ausreichend Beleuchtung, die er jederzeit zum Lesen nutzen kann?


Seit einigen Tagen habe ich jetzt die ideale Lösung für mich gefunden: Die mobile Outdoor-Tischleuchte PLACIDO von Paulmann. Mit ihrem modernen, reduzierten Design sorgt sie in jedem Garten schnell für gemütliches Licht. Da sie mit einem per USB wiederaufladbaren Akku ausgestattet ist, macht man sich völlig unabhängig von Steckdosen, so dass man immer und überall bis zu 6 Stunden lang ihr wunderbar warmweißes Licht genießen kann - und dieses sogar stufenweise dimmbar.


Sie verfügt über einen integrierten Erdspieß, mit dem man sie auch auf Rasenflächen, in Beeten, Blumenkübeln oder am Baggersee verwenden kann. Dazu zieht man einfach unten den Tellerfuß ab und schon kann man die PLACIDO schnell und unkompliziert ins Erdreich stecken.
Wir sind hier alle so begeistert von dieser kleinen Wunderlampe, dass wir schon über die Anschaffung der passenden Stehleuchte nachdenken *lach*. Ein toller Hingucker auf der Terrasse oder an jedem beliebigen Sitzplatz im Garten - und das ebenfalls ganz ohne lästiges Kabel - da zaubert man sich sofort richtiges Wohnzimmerfeeling.


Besonders freue ich mich heute, dass ich eine PLACIDO Tischleuchte unter euch verlosen darf! Was Ihr dafür tun müsst? Hinterlasst einfach bis einschließlich zum 19. Mai 2018 einen Kommentar unter diesem Post und schon seid Ihr automatisch bei der Verlosung dabei. Die anonymen Leserinnen und Leser bitte ich, wenigstens ein Namenskürzel o. ä. anzugeben, damit ich Euch auseinander halten kann. Ich drücke Euch fest die Daumen!


Allen Müttern wünsche ich morgen einen zauberhaften Muttertag! Lasst Euch mal so richtig verwöhnen...

Wir müssen reden...... (und Gewinnerin)

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Meine Lieben, wir müssen reden.....
reden über Friedhöfe, Vorurteile und .... ja .... über Begonien!

Ich weiß GENAU, was jetzt in Euren Köpfen vorgeht: Oh neeee! Eisbegonien! Diese Dinger, die auf jedem Friedhof und auf jeder Straßeninsel in Deutschland stehen!

Habe ich auch gedacht! Bis ich kürzlich auf eine Bloggerreise eingeladen war und mir dort eine ganz neue Begonien-Züchtung untergekommen ist, die unseren Blick auf Begonien vielleicht ändern könnte! Und wisst Ihr auch warum? Weil diese Begonien nicht nur wunderschön in Sonne UND Schatten blühen (!), sondern auch noch unempfindlich gegen SCHNECKEN, Läuse und anderes Ungeziefer sind!

Okay, habe ich JETZT Eure Aufmerksamkeit *lach*?
Also spätestens bei der Schneckengeschichte war ich jedenfalls mit höchstem Interesse dabei und habe mir für Euch die 8 neuen Begonien-Hybriden aus dem Hause Dümmen Orange genauer angesehen. Dank der freundlichen Einladung von Daniela von der Seidl-Agentur durfte ich mir nämlich mit fünf anderen Bloggerinnen ein genaues Bild von eben diesen neuen Begonien machen.

Heute zeige ich Euch alle 8 im Handel erhältlichen Farben und Ihr entscheidet einfach, ob für Euch die Richtige dabei ist! Los geht's!


I'CONIA "Upright Salmon"
Bildnachweis: Dümmen Orange

I'CONIA "Upright Wite"
Bildnachweis: Dümmen Orange

I'CONIA "First Kiss"
Bildnachweis: Dümmen Orange
I'CONIA "Lucky Strike"
Bildnachweis: Dümmen Orange
I'CONIA "Miss Malibu"
Bildnachweis: Dümmen Orange
I'CONIA "Miss Montreal"
Bildnachweis: Dümmen Orange
I'CONIA "Tweety Pie"
Bildnachweis: Dümmen Orange
I'CONIA "Upright Fire"
Bildnachweis: Dümmen Orange

Alle I'CONIA Begonien-Hybriden blühen den ganzen Sommer bis in den Herbst hinein und kommen - im Gegensatz zu anderen Begonien - sowohl an schattigen, als auch an sonnigen Plätzen gut zurecht. Sie sind pflegeleicht, sorgen mit ihren knalligen Farben auch an schattigen Standorten für Akzente und sind sehr robust. Sie verlieren nur wenige Blüten und sind unempfindlich gegen Schnecken. Die perfekte Anfängerblume also!

alle Bilder unten: Dümmen Orange









Ganz zum Schluss möchte ich Euch natürlich noch die Gewinnerin meiner letzten Verlosung bekanntgeben! Die schöne Outdoor-Tischleuchte von Paulmann hat die liebe Petra mit diesem Kommentar gewonnen:

Hallo Anja,
ich sitze gerade mit Kerzenschein auf der Terasse und lasse einen traumhaft schönen Tag beim Lesen von Gartenblogs ausklingen. Die Verlosung einer solch tolle Lampe ist natürlich eine große Verlockung, so dass ich spontan einfach mal mein Glück versuche. Und wo ich als sonst eher "stiller" Leser grad dabei bin ... toller Blog! Es macht wirklich viel Freude Dir zu folgen.
Beste Grüße 
Petra N.


Liebe Petra, herzlichen Glückwunsch, bitte sende mir doch Deine Adresse an folgende Email-Adresse zu:
mail-an-gartenbuddelei@blogspot.de
Die Lampe wird Dir dann von Paulmann direkt zugesandt.
Viel Spaß und lange Abende damit!

Die Natur selber....

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...zeichnet oft die schönsten Bilder.
Malerischer hätte ich mir diese Szene auch nicht ausdenken können:


Die beiden Fingerhüte haben sich selber dort angesiedelt und lassen so eine perfekte Illusion entstehen, findet Ihr nicht auch?

Das Wetter ist derzeit der Wahnsinn - Temperaturen um die 30 Grad lassen ein Gefühl von Hochsommer aufkommen und der Wasserschlauch ist im Dauereinsatz. Ich habe bereits angefangen, den Buchs zu schneiden, merke aber jedes Jahr wieder, dass meine Lust dazu sehr bald rapide nachlässt *lach*. Das führt dazu, dass ich meistens doch nicht alles schaffe und mich dann den ganzen Winter über Teile von ungeschnittenen Hecken und Kugeln ärgere. Aber natürlich bin ich auch in diesem Jahr mal wieder voller guter Vorsätze...*lach*.

Hier grassiert übrigens wie gehabt der Buchsbaumpilz und auch der Zünsler hat mich fest im Griff. Vorsorglich habe ich schon Fallen für die Falter des Buchsbaumzünslers aufgehängt. Diese locken die männlichen Falter mit Sexuallockstoffen an. Kennt Ihr die? Wenn Ihr möchtet, zeige ich sie Euch mal...

Reiche Ernte...

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In diesem Jahr können wir uns vor lauter Kirschen kaum retten *lach*. Unser riesiger alter Kirschbaum trägt so schwer an all seinen Früchten, dass es mir schon Angst und Bange ist :-).
Der Baum wurde von den Vorbesitzern vor über 30 Jahren gepflanzt und steht - verständlicherweise sehr zum Ärgernis der Nachbarn - sehr nah an der Grenze.


Der Kirschbaum ist mit seiner Größe wirklich beeindruckend und gibt dem Garten seinen romantischen Flair. Ich selber würde allerdings niemals einen solchen Baum in einen so kleinen Garten pflanzen. So schön seine Blüte im Frühjahr und so reichlich die Kirschen alle paar Jahre auch sein mögen, so darf man nicht vergessen, dass ein solcher Baum sehr viel Arbeit rund ums Jahr macht. Neben seinen unglaublichen Blattmassen, die er uns jeden Herbst um die Ohren wirft, beglückt er uns ím Frühjahr mit wahren "Schneestürmen", wenn seine Blüten herunterrieseln. Danach setzt er Berge an Früchten an, die aber mindestens zur Hälfte gar nicht zur Reife kommen und herunterfallen. Im Sommer bietet er dann zwar köstliche, knackige Kirschen, die aber zum größten Teil den Vögeln als Nahrung dienen (was sie auch gerne sollen), dabei aber reichlich angefressen zu Boden fallen und auf einer großzügigen Fläche herumliegen und von Ameisen und Co. heimgesucht werden.


Oben seht Ihr den Baum in seinem jetzigen Zustand - er ist wirklich riesig, wirft dadurch natürlich auch sehr viel Schatten und steht - wie schon gesagt - viel zu nah an der Grenze. Vor nunmehr vier Jahren haben wir auf Wunsch unserer Nachbarn den Baum von professionellen Baumkletterern zurückschneiden lassen. Damals hat mir wirklich das Herz geblutet, denn er sah danach einfach jämmerlich aus:



Am meisten geschmerzt hat mich seinerzeit der Verlust der malerischen unteren Äste, die dem Garten so einen wundervoll romantischen Look verliehen haben. Plötzlich war die ganze Blattmasse fort und mein ehemaliger Schattengarten (einschließlich aller Hortensien) lag in der vollen Sonne *seufz*. Im nachhinein muss man sagen, dass der Baum durch seinen Rückschnitt eine wundervolle Krone bekommen und sein Blattwerk sich noch dichter entwickelt hat als zuvor.

Mein Fazit ist, dass so ein Baum, wenn er denn schon mal da ist, eine wundervolle Atmosphäre im Garten schaffen kann, wenn man mit all seinen "Nebenwirkungen" leben kann *lach*. Ich selber würde mich allerdings eher für kleinere Bäume entscheiden und den Grenzabstand einhalten. Wie haltet Ihr es mit großen Bäumen in Eurem Garten - habt Ihr beim Planen und Pflanzen mehr auf die Endgröße eines Baumes geachtet und dies berücksichtigt?

Falls Ihr es noch nicht bemerkt haben solltet: Ich bin in letzter Zeit regelmäßig auf Instagram zu finden und zeige dort noch mehr aus meinem Garten! Schaut doch gerne mal vorbei...

Von schwärmenden Bienen...

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Sicherlich könnt Ihr Euch noch an meinen Beitrag übers Imkern vor einigen Monaten erinnern? Laurin hat uns damals seinen Online-Internet-Kurs vorgestellt, mit dem man online das Imkern erlernen kann. Viele von Euch waren damals sehr daran interessiert und eine Leserin hat seinerzeit sogar einen Zugang zum Kurs bei mir gewonnen. Heute erklärt uns Laurin ein wenig über das Schwärmen der Bienen und wie man ein neues Bienenvolk einfangen kann. Dies und alles andere rund ums Imkern könnt Ihr übrigens ausführlich bei Imkerkurs.net erlernen! Viel Spaß!


Für die Bienen bedeutet die Schwarmzeit Vermehrungszeit.
Schwärmende Bienen sind sehr eindrücklich: Nicht nur die schiere Anzahl an Bienen, sondern auch der dabei entstehende Ton rauben einem dabei fast den Atem.

Beim Schwärmen zieht ein Teil des Bienenvolks mit der Bienenkönigin aus dem Bienenkasten aus. Ein Bienenschwarm lässt sich dabei immer im Umkreis von wenigen Metern des alten Standorts, meist an einem Ast, nieder.

Der Imker fängt diese Schwärme ein, um sie in einen neuen Bienenkasten einlogieren zu können. Er erhält dadurch ein neues Bienenvolk.



Man braucht einige Utensilien, um einen Bienenschwarm einfangen zu können. Der Imker fängt den Bienenschwarm mit der sogenannten Schwarmkiste. Dabei fegt er die Schwarmtraube in die Schwarmkiste und stellt diese geöffnet auf den Boden. Die restlichen Bienen, die nicht hinein gefegt wurden, fliegen zum Rest des Schwarmes in die Kiste. Aber nur, wenn sich auch die Bienenkönigin in der Schwarmkiste befindet! Ein Schwarm kommt nach dem Einfangen für einen Tag in den Keller und wird dann einlogiert. 

Dieser grosse Schwarm in unserem Video hing etwas schwierig in einer Thuja. Die Einfang-Aktion mit der Leiter war deshalb aufwändiger, aber nicht minder erfolgreich.


Vielen lieben Dank Laurin für diese interessante Einführung! Und Du hast völlig recht: Das Schwärmen der Bienen sieht SEHR beeindruckend aus!

Eine Reise ins Unbekannte ... Teil 1 / Garten Schwieters

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Am vergangenen Donnerstag durfte ich gemeinsam mit einigen anderen Gartenbloggerinnen auf Einladung des Kreises Coesfeld eine aufregende "Reise ins Unbekannte" machen. Frau Kallerhoff von der Abteilung Kreisentwicklung hatte sich - sehr innovativ wie ich fand - an uns Blogger gewandt, um uns die Vorzüge des Münsterlandes und seiner Gärten und Parks näher zu bringen. Nun wohne ich ja selbst im Münsterland und weiß um die wunderschöne Parklandschaft, die uns hier umgibt, aber so ein Ausflug "ins Unbekannte" ist auch für mich natürlich eine faszinierende Sache.

Nach einer netten Begrüßung durch den Landrat des Kreises Coesfeld, Herrn Dr. Schulze Pellengahr, ging es dann in fröhlicher Runde im Bus zur ersten Station. Und tatsächlich hielt Frau Kallerhoff die angefahrenen Örtlichkeiten bis zuletzt geheim *lach*. Als uns allerdings klar wurde, dass unser erster Halt der Gartenbaubetrieb der Familie Schwieters in Rosendahl-Holtwick sein würde, stieg die Vorfreude bei allen sofort an.



Das Ehepaar Schwieters empfing uns mehr als warmherzig und gemeinsam mit den beiden leidenschaftlichen Gärtnern ging es dann durch die wunderschönen Schaugärten, vorbei an einzigartigen Raritäten wie dem Szezuan Pfeffer, den wohl niemand im westlichen Münsterland vermutet hätte.




Herr Schwieters fungierte bei unserer Führung als wandelndes Pflanzenlexikon, faszinierte uns mit seinem unglaublichen Fachwissen und hatte auf jede unserer Fragen eine kompetente Antwort.



Beim Gang rund ums Wohnhaus konnten wir uns von ungewöhnlichen Stauden, Bäumen und Sträuchern beeindrucken lassen und auch die vielen wunderschönen Pflanzgefäße und Skulpturen bewundern.



Unsere fröhliche kleine Runde wurde begleitet vom zauberhaften Hund der Familie Schwieters, der hier ja nun wahrlich ein wahres Hundeparadies sein Eigen nennen darf.


Der Garten Schwieters wird nun schon seit über 25 Jahren leidenschaftlich von seinen Besitzern betrieben und ihre Begeisterung fürs Gärtnern springt sofort auf den Besucher über. Frau Schwieters versorgte uns noch mit gekühlten Getränken, denn bei über 30 Grad waren wir alle für eine kleine Abkühlung dankbar.



Zum Schluss ging es noch in den hauseigenen Verkauf. Dort gibt es neben den schönsten Accessoires für den Garten natürlich auch jede Menge der besonderen Pflanzenraritäten für den begeisterten Hobbygärtner zu kaufen.



Wir haben uns alle rundum wohl gefühlt in dieser grünen Oase und ich werde sicherlich noch mal herkommen, um mich noch mal von all den Eindrücken inspirieren zu lassen.


Dann ging es aber auch schon wieder zurück in den Bus, mit dem wir zu unserer nächsten Etappe gebracht wurden. Wohin die Reise ging? Das werde ich Euch im nächsten Teil berichten......

Anzucht und Frischeerhaltung im Urban Style - mit Verlosung

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Heute habe ich mal was für die designaffinen und trendbewussten Großstadtgärtner
unter Euch ;-)!

Immer mehr Großstädter zieht es nicht nur für Spaziergänge raus ins Grüne, auch ihr Wunsch nach selbstangebautem Obst, Gemüse und Kräutern wird immer größer. Urban Gardening ist deswegen der Ausdruck eines Lebensgefühls, der die Sehnsucht nach Natur und Entspannung ausdrückt. Zurück zu den Wurzeln - aber wie, wenn der Raum begrenzt und teuer ist? Wer keinen kuscheligen Hinterhof, ein Plätzchen auf dem Balkon oder der Terrasse sein Eigen nennen kann, braucht kreative Lösungen, um platzsparend und trotzdem phantasievoll gärtnerische Ideen umsetzen zu können.


HOME GARDEN, der Mini-Garten mit LED-Pflanzenlicht  aus der Romberg STYLE Kategorie ermöglicht Anzucht, Kultivierung und Frischeerhaltung von Pflanzen in den eigenen vier Wänden - und zwar ganzjährig und tageslichtunabhängig.












Ihr könnt Eure klassischen Küchenkräuter - so wie ich - unter der Beleuchtung des Pflanzenlichtes länger frisch halten, so dass sie noch besser ihren charakteristischen, würzigen und frischen Geschmack behalten, oder aber auch Anzuchtprojekte starten, um später die selbst herangezogenen Jungpflanzen für Euren Schrebergarten zu verwenden. Gerade für die vielen Gemüsegärtner unter Euch ist das doch sicherlich eine interessante Alternative, Eure selbst vorgezogenen Gemüsepflänzchen im Frühjahr mit noch mehr Licht versorgen zu können, als es in der dunklen Jahreszeit auf dem Fensterbrett sonst möglich wäre.


Wer kein großes Interesse an Kräutern und Co. hat, kann dieses stylische Pflanzenobjekt natürlich auch einfach für Sukkulenten etc. verwenden und diese trendig in Szene setzen.


Gerade das puristische Design ermöglicht den vielfältigen Einsatz - vielleicht in der Küche, im Wohnzimmer oder auch im Flur, denn durch die LED-Beleuchtung seid Ihr - wie schon gesagt - tageslichtunabhängig.


Ich freue mich sehr, dass mir Romberg STYLE einen Mini-Garten mit LED-Beleuchtung für eine Verlosung zur Verfügung gestellt hat! Wer also gerne auch bald solch ein schönes Designobjekt sein Eigen nennen möchte, kann einfach bis einschließlich zum 23.06.2018 unter diesem Post einen Kommentar hinterlassen und nimmt damit automatisch an der Verlosung teil.

Die anonymen Leserinnen und Leser bitte ich - wie immer - wenigstens ein Namenskürzel, eine Email-Adresse o. ä. zu hinterlassen, damit ich Euch auseinanderhalten kann.


Viel Glück!

Zuckersüße Walderdbeeren

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Die Walderdbeere


Ich kam zu dir ins Blätterbett und lag in deinem Schoß,
ich die verborg`ne Frucht entdeckt, am Waldrand nah beim Moos.

Lustvoll, neugierig die Hände, zärtlich weich das güld`ne Licht,
gleitest du in meine Fänge, fanden meine Lippen dich.

Dein reifen Frucht, voll Morgentau, betörend ist dein Duft,
still ich den Durst aus reiner Quell`, am Spalt der Waldeskluft.

Am Gaumen frech die Beere, gar lieblich ihr Genuss,
nach der ich mich verzehre, zur höchsten Erdbeer Lust.

(Heinrich Soucha)


Dieses Jahr haben sich die kleinen süßen Walderdbeeren in meinem Garten ausgebreitet wie noch nie. Unter dem Kirschbaum, wo ich schon seit Jahren vergeblich versuche, mit verschiedenen Bodendeckern eine geschlossene Bewuchsdecke zu schaffen, hat es die Walderdbeere mit ihren langen Ausläufern nun endlich - und zwar mühelos - geschafft.


So kommen wir hier jeden Abend in den Genuss einer Handvoll süßer, aromatischer Früchte, die sich auch ausnehmend gut in der Vase machen.


Im Moment ist das Wetter wieder etwas abgekühlt, was mir die Gelegenheit gibt, mich wieder intensiver meinem Buchsschnitt zu widmen. Um diese Jahreszeit herum ist eigentlich jedes Jahr der große Buchsschneide-Enthusiasmus bei mir vorüber *lach* - es zieht sich!



Beim nächsten Mal erzähle ich Euch dann übrigens, wohin unsere "Reise ins Unbekannte"uns dann geführt hat.

Denkt Ihr noch an meine aktuelle Verlosung? Wenn Ihr noch nicht in den Lostopf gehüpft seid, dann könnt Ihr das hier noch bis einschließlich zum 23.06.2018 nachholen. Es lohnt sich.....





Eine Reise ins Unbekannte ... Teil 2 / Burg Hülshoff (und Gewinner)

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Auf unserer "Reise ins Unbekannte" auf Einladung des Landkreises Coesfeld führte uns unsere nächste Etappe zur wunderschönen Burg Hülshoff. Die Burg ist Stammsitz eines alten westfälischen Adelsgeschlechts, das die Geschichte des Fürstbistums und der Stadt Münster maßgeblich mitgeprägt hat. Das bei weitem bekannteste Familienmitglied aber war die große deutsche Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff.



Der gelungene Renaissancebau aus den Jahren 1540 - 1545 wurde im 11. Jahrhundert erstmalig urkundlich erwähnt. Von 1417 - 2012 war die Burg Stammsitz der Freiherren Droste zu Hülshoff, die Dichterin Annette von Droste zu Hülshoff wurde hier geboren. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Anlage in Formen des Barock erneuert und erweitert.



Heute beherbergt sie ein Familienmuseum und ein Café/Restaurant. Von letzterem durften wir uns bei unserer Ankunft erstmal ausgiebig verwöhnen lassen, denn malerisch unter einem großen Baum gelegen, erwartete uns eine festlich gedeckte Tafel mit köstlichem Essen im weitläufig angelegten Park. So konnten wir in aller Ruhe unsere Eindrücke austauschen und uns näher kennen lernen.



Bei einer privaten Führung durch den Park erklärte uns Margit Dohrenbusch im Anschluss anschaulich die Geschichte der Burg und besonders die Entstehungsgeschichte des großzügigen Parks. Während der Führung beeindruckte sie uns mit auswendig rezitierten Gedichten von Annette von Droste Hülshoff und ihrem umfangreichen Fachwissen.



Unten habe ich Euch mal Fotos aus dem Restaurant in der Burg mitgebracht, das sich in einem beeindruckenden Gewölbe befindet.


Nach einem ausgiebigen Rundgang durch den wunderschönen Park mit seinen vielen beeindruckend großen Bäumen ging es dann aber auch schon weiter auf unserer "Reise ins Unbekannte". Wohin? Das verrate ich Euch ganz bald....


Ganz zum Schluss möchte ich Euch aber natürlich noch mitteilen, wer denn das beleuchtete Fensterbank-Minigewächshaus gewonnen hat. Der Preis geht diesmal an die liebe Bianca, die folgenden Kommentar hinterlassen hat:


Liebe Anja,
Hier spring ich noch ganz schnell in den Lostopf. Seitdem ich erkrankt und berentet bin finde ich besonders viel Freude daran den kleinen Samenkörnchen und Pflänzchen beim wachsen zuzusehen. Es ist doch einfach etwas Tolles. Ganz besonders würde mich ein Bild deines Kirschbaumes mit den Walderdbeeren darunter interessieren.
Süßeste Grüße, Bianca



Herzlichen Glückwunsch, liebe Bianca! Sende mir bitte Deine Adresse per Mail an
mail-an-gartenbuddelei@gmx.de
zu, dann macht sich der Gewinn ganz schnell auf den Weg zu Dir!
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